AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Citroen C4 HDi 150 Exclusive - im Test

Rund erneuert

Citroen hat den C4 nicht nur rund-, sondern komplett erneuert. Was man aber erst auf den zweiten Blick erkennt. Wir testen den 150-PS-Diesel.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier geht's zu den Bildern

Im Grunde erkennt man den neuen C4 erst nach genauem Hinsehen. Der markante Dreitürer mit der nach hinten schräg stehenden Heckscheibe wurde ja aus dem Programm genommen und die rundlichen Fünftürer – Vorgänger und Nachfolger – ähneln einander sehr.

Macht nichts, schließlich zählen beide zu den feschen automobilen Erscheinungen. Und auf den zweiten Blick macht man beim Neuen eine rundum gezogene Motorhaube, subtiler geschwungene Scheinwerfer, vollkommen andere Heckleuchten – und vor allem ein deutlich größeres Auto aus.

Mit 4,33 Metern Länge (plus fünf Zentimeter gegenüber dem Vorgänger) wuchs der C4 zwar ordentlich, gehört aber immer noch nicht zu den Großen seiner Klasse. Der Opel Astra ist z.B. mit 4,42 Meter noch ein ganzes Stück länger.

Gutes Verhältnis von Außen- zu Innengröße

Worauf es aber letztlich ankommt, ist das Verhältnis zwischen äußerer und innerer Größe, und hier zeigt der C4 durchaus auf: Passagiere sitzen bequem, was nicht nur an den ausreichend großen Sitzen liegt, sondern vor allem an den im Konkurrenzvergleich herzeigbaren Innenraum-Maßen.

Beim Laderaum registrieren wir noch bessere Werte: 408 Liter Volumen sind absolut top in der Kompaktklasse. Zudem lassen sich die Fondlehnen nach Bedarf in der Neigung verstellen und im Verhältnis 2:1 umlegen, aber letzteres ist ohnehin selbstverständlich.

Kleiner Wermutstropfen: Klappt man die Lehnen um, muss man mit einer deutlichen Stufe im Laderaum leben. In jedem Fall ist die Heckklappe breit, schwingt weit auf und die Ladekante hielt man schön niedrig.

Fein, dass die ausgesuchten Materialien sehr hochwertig wirken: Neben edel genarbten Kunststoffen kommt je nach Ausstattung auch eine Menge Chrom und Aluminium zum Einsatz.

Sechs Motoren, drei Ausstattungen

Motorvarianten gibt es sechs: drei Benziner mit 95, 120 und 155 PS sowie drei Diesel mit 90, 110 und 150 PS. Die beiden Stärksten sind auch mit einem automatisierten Schaltgetriebe zu haben, nicht aber mit der inzwischen weit verbreiteten Doppelkupplungs-Automatik.

Der neue C4 ist in drei Ausstattungsniveaus erhältlich: „Attraction“ (mit sechs Airbags, ESP, Klimaanlage, Berganfahrhilfe, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie kühlbarem Handschuhfach), „Seduction“ (zusätzlich Bordcomputer, Alufelgen, Nebelscheinwerfer, E-Fensterheber hinten etc.) und „Exclusive“ (nochmals zusätzlich Klimaautomatik, Lederlenkrad, Sitheizung vorne, anklappbare E-Außenspiegel, Bluetooth, E-Parkbremse und elektronische Einparkhilfe).

Als Extras gibt es einen Toten-Winkel-Warner, Vordersitze mit Massage-Funktion sowie „eTouch“ – ein Fahrzeugortungs-System, das im Pannen- und im Crashfall auf Knopfdruck aktiviert werden kann.

Wie sich der Citroen C4 fährt, ob er dem Kraftstoff zugeneigt ist oder nicht und wieviel er kostet, erfahren Sie in Teil 2 - nach einem Klick auf diesen Link!

Weitere Testdetails:

Preise, Ausstattung & Technik

Auto versichern beim Testsieger

Zahlen Sie zuviel für Ihre Kfz-Versicherung? Jetzt vergleichen und sparen bei Zurich Connect, der Online Versicherung.

Jetzt umsteigen und sparen!

News aus anderen Motorline-Channels:

Citroen C4 HDi 150 Exclusive - im Test

Weitere Artikel:

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Das Driving Camp in Pachfurth, 30 Minuten von Wien entfernt, bebt, denn Supercardrive.at veranstaltet ab sofort Trackdays in exklusiven Fahrzeugen, die in Österreich ihresgleichen suchen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.