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Volvo S60 T5 R-Design - im Test

Ich rrrolle!

Volvo setzt bei S60 und V60 mit der Linie "R-Design" ein Rufzeichen in Sachen Sportlichkeit. Wir fühlten dem 240 PS starken T5 auf den Zahn.

Georg.Koman@motorline.cc

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Volvo war in den letzten Jahren ein wenig auf Imagesuche. Lange Zeit nannte selbst jedes Kind „Volvo“, wenn es um die sicherste Automarke ging.

Durch das Gleichziehen der Konkurrenz – untermauert noch durch den Euro-NCAP-Crashtest - musste Volvo sein Image um andere Qualitäten erweitern.

Dies gelang mit der Hinwendung zu dynamischeren Formen plus einem sportlichen Touch in Sachen Motoren und Fahrwerke. Aktuellstes und wohl auch gelungenstes Beispiel: Der smarte Mittelklassler S60 samt seinem Kombi-Derivat V60.

Nun setzt Volvo mit dem „R-Design“ noch eins drauf, gewissermaßen ein „rollendes R“ (Volvo heißt ja: „Ich rolle“). Die Sport-Variante basiert dabei auf dem „Kinetic“, also der ersten der drei gehobenen Ausstattungsstufen – darüber folgen noch „Momentum“ und „Summum“.

Markante R-Designmerkmale

Außen erkennt man das „R-Design“ an der tiefergezogenen Front- und Heckschürze, einer Heckspoilerlippe, Außenspiegeln in mattem Chromdesign und einem Doppel-Auspuffrohr. Ebenfalls Erkennungsmerkmale: Der mit Klavierlack überzogene Kühlergrill und die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit jeweils fünf Speichen.

Innen findet man Sportsitze sowie zweifarbige Leder- und Textilpolster mit Kontrastnähten. Lenkrad, Schalthebel, Pedale und Fußmatten besitzen ihr eigenes „R-Design“, die Instrumente sind blau unterlegt.

Zum Optik-Pep gibt es auch handfeste Ware: Etwa ein um 15 Millimeter tiefergelegtes Sportfahrwerk mit um 15 Prozent strafferen Federn, adaptierte Stoßdämpfer, dickere Stabilisatoren sowie eine direktere Lenkung.

Bei allen S60-Modellen serienmäßig: ESP, „City Safety System“ (leitet, wenn der Fahrer nicht aufpasst, bei Geschwindigkeiten bis 30 km/h eine Notbremsung ein), sämtliche E-Helfer und sechs Airbags.

Nach wie vor voll da in Sachen Sicherheit

Ganz wollte man die Sicherheits-Tradition somit nicht abschütteln, gegen Aufpreis gibt es dazu noch fast alle derzeit am Markt befindlichen Assistenzsysteme – vom aktiven Abstandsregelsystem über Spurhalte- und „Toter-Winkel“-Assistent bis hin zu Fußgänger-Kollisions- und Müdigkeitswarner.

Standardmäßig kommt der S60 „R-Design“ in einem schön knalligen Rot daher, er kann jedoch auch in sieben weiteren Farben bestellt werden. Sämtliche Motorvarianten stehen zur Auswahl. Sprich: Benziner zwischen 150 und 304 PS sowie Dieselmotoren von 115 bis 215 PS.

Wir wählten mit dem 240 PS starken S60 T5 (entgegen dem Namen kein Fünf-, sondern ein Vierzylinder) nicht gerade die goldene Mitte, aber ein Aggregat, das dem sportlichen Design voll gerecht wird.

Was der S6o T5 beim Fahren kann, was er kostet und ob er knausert (beim Spritverbrauch), erfahren Sie in Teil 2 - nach einem Klick auf diesen Link!

Weitere Testdetails:

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