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BMW 530e iPerformance im Test

Der aktuelle 5er BMW ist nicht nur mit Diesel- und Benzinmotor, sondern auch als Plug-in-Hybridvariante zu haben. Und genau der haben wir auf den Zahn gefühlt. 

Die 5er-Reihe zählt seit den 1970er-Jahren zu den Dauer-brennern im Business-Bereich, daran wird sich auch mit der nunmehr 7. Generation nichts -ändern. Neu im Programm ist eine Plug-in-Hybrid-Version, bei der ein aufgeladener Vierzylinder mit 184 PS auf einen 113 PS starken Elektromotor trifft, was eine Systemleistung von immerhin 252 PS ergibt. Die Beschleunigung von 6,2 Sekunden auf 100 km/h ist eine starke Ansage! Rein elektrisch kommt man in der Praxis bei sommerlichen Temperaturen rund 35 Kilometer, dann muss der 530e an die Steckdose oder die Wallbox.

Verbrauchswerte auf Diesel-Niveau

Mit 1,9 Liter auf 100 Kilometern ist der Verbrauch nach EU--Zyklus verlockend niedrig, immerhin bringt das einen kompletten NoVA-Entfall mit sich. In der Praxis hängt der Verbrauch klarerweise stark davon ab, wie häufig man den 5er an die Steckdose hängt. Doch selbst mit leeren Akkus – der 530e verhält sich dann wie ein normaler Hybrid, der kurze Strecken elektrisch schafft – kann sich der Verbrauch sehen lassen, mit rund sieben Litern liegt er knapp über dem Turbodiesel. Spannend nun der Blick in die Preisliste, lohnt sich der Plug-in? Mit 57.400 Euro liegt der 530e damit ziemlich genau zwischen 520d und 530d und ist somit eine echte Alternative.

Das gefällt uns: kraftvoller Antritt, elektrisches Gleiten, Ergonomie

Das vermissen wir: mehr elektrische Reichweite

Die Alternative: Volvo S90 T8 Twin Engine

Spezifikation

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