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Umfrage zeigt Schwächen bei E-Infrastruktur
Jenny Ueberberg / Unsplash

Keine guten Noten für Österreichs Lademöglichkeiten

Die Newsmeldungen zum Ausbau von Österreichs Lade-Infrastruktur haben sich die letzten Tage durchaus gehäuft. Das ist aber offensichtlich auch dringend nötig. Zumindest entsteht dieser Eindruck, wenn man sich die Ergebnisse der jüngsten Trendumfrage von Autoscout24 zu dem Thema ansieht ...

Wie die aktuelle AutoScout24-Trendumfrage, für die 500 österreichische Autobesitzer:innen von 18 bis 69 Jahren online befragt wurden zeigt, ist der Kauf eines E-Autos derzeit für 55 Prozent unserer Landsleute vorstellbar. Gleichzeitig aber kommt die Umfrage zu dem Urteil, dass die Ladeinfrastruktur noch kritisch gesehen wird. Konkret empfinden nur 13 Prozent sie als gut (3 Prozent sehr gut, 10 Prozent eher gut). Auf der anderen Seite aber stehen 44 Prozent, die sie eher nicht gut (27 Prozent) bzw. überhaupt nicht gut (17 Prozent) finden. Ziemlich eindeutige Gewichtung.

Interessant, aber irgendwie auch wenig überraschend ist allerdings, dass jene, die sich bereits heute den Kauf eines E-Autos für sich selbst vorstellen können, die Lage tendenziell positiver bewerten als jene, die Stromer kategorisch ausschließen. Konkret bewerten 20 Prozent derer, die den Kauf eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs in Erwägung ziehen, die Infrastruktur als eher gut bzw. sehr gut. Hingegen sagen nur 4 Prozent derer, die sich den Kauf eines E-Autos nicht vorstellen können, die Infrastruktur sei gut. Zudem ergab die Studie ein recht eindeutiges "Altersgefälle" bei der Wahrnehmung der Lade-Möglichkeiten. Desto jünger, desto positiver die Einschätzung: Ein Fünftel der 18- bis 29-Jährigen bewertet die Infrastruktur also als gut, während in der Altersgruppe der über 50-Jährigen das Grand der Skeptiker zuhause ist. Hier vergeben gerade einmal 7 Prozent eine gute Note.

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