ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Der praktische Bruder

Neben dem Hatchback und dem Cabrio hat Fiat nun noch eine dritte Version des kommenden, vollelektrischen Fiat 500 enthüllt: den Fiat 500 3+1. Dieser soll bei identischen Außenmaßen etwas mehr Alltagspraktikabilität bieten als seine Zweitüriger-Brüder. 

Fiat zufolge wurde diese neue und praktischere Version des elektrischen Stadtautos speziell für Menschen mit Familien entwickelt, die täglich viele verschiedene Aufgaben bewältigen müssen. Es wird als "ganz neu, rein elektrisch und mit einer zusätzlichen Tür" beschrieben, bleibe aber "immer ein 500". Wenig verwunderlich: Es ist im Grunde das gleiche Auto, das wir seit März dieses Jahres kennen, aber eben mit einer zusätzlichen kleinen Tür auf der Beifahrerseite. Ja, nur der Beifahrerseite. 

Die gute Nachricht ist, dass die Manövrierfähigkeit des 500 nicht beeinträchtigt wurde, da die 3+1-Eins-Version genau die gleichen Abmessungen hat wie seine beiden Geschwister, der Hatchback und das Cabrio. Interessanterweise gibt nicht einmal Unterschied in Sachen Größe und Form der Beifahrertür. Die Konstruktion des neuen 500 lies es offensichtlich tatsächlich zu, dass man aus dem Teil, der beim Standardauto noch ein massiver Kotflügel ist, in eine kleine Tür verwandelt hat, die hinten Scharniere hat. 

Fiat weist außerdem darauf hin, dass die neue Tür keine Auswirkungen auf das Fahrverhalten und den Energieverbrauch des Autos hat, obwohl sie das Gesamtgewicht um 30 Kilogramm erhöht. Es ist auch hervorzuheben, dass die kleine Hecktür aus Sicherheitsgründen nur geöffnet werden kann, wenn die Beifahrertür geöffnet ist. Das kennt man so ja schon vom Mazda MX-30 oder dem BMW i3.

Der Verkauf des neuen 500 Electric 3+1 beginnt mit einer speziellen La Prima-Startserie, die über eine reichhaltige Serienausstattung verfügt, darunter einen adaptiven Tempomat, Voll-LED-Scheinwerfer, ein Verkehrszeichenerkennungssystem, 360-Grad-Einparksensoren, eine Einpark-Kamera und vieles mehr. Fiat bringt auch drei verschiedene Ausstattungsvarianten für die reguläre 500er-Serie auf den Markt - Action, Passion und Icon - und bietet einen unterschiedlichen Mix aus Batteriepack, Elektromotor, Ausstattung und Individualisierungsoptionen an.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Smatrics und BOE Garagen kooperieren

Parken und laden im urbanen Raum

Stehzeiten nutzen, ohne zusätzliche Ladestopps einzuplanen. Und dazu noch eigene Tarife, wo acht Stunden lang keine Blockiergebühr anfällt. In Wien und Graz werden die ersten BOE-Garagen mit AC-Ladepunkten von Smatrics ausgerüstet.

Smart #1 Brabus im Test

Smart #1: Sein oder nicht Klein

Der Markenname blieb unverändert, sonst hat der neue Smart mit den bisherigen so ziemlich genau nichts gemeinsam. Das ist aber teilweise auch richtig gut, wie wir im Brabus-Modell herausfahren konnten.

Alfa Romeo Tonale PHEV im Test

Tonale: Lässiger kleiner Bruder

Fünf Jahre jünger und doch ist er dem größeren Stelvio wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir fahren den Tonale als Plug-in-Hybrid mit 280 PS Leistung und über 55.000 Euro Kaufpreis.

Der lang ersehnte Elektro-Pick-up von Elon Musk kommt zu uns. Auf der Tour mit 100 Stopps in 20 Ländern ist er vom 23. bis zum 25. Mai in Wien und vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Salzburg zu sehen. Infos bekommst du auch zu den anderen Stopps.

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.

Ford F-150 Lightning im Test

Elektro-Pick-ups: When Lightning Strikes

Auch in Ostösterreich hat der Ford F-150 Lightning nun eingeschlagen. Ein tolles Arbeitsgerät mit einem für Pick-ups ungewohnten Fahrverhalten. Nur leisten muss man ihn sich wollen.