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Weltpremiere: Subaru Solterra
Subaru

Weitere Details zum Elektro-Crossover aus Shibuya

Heute wurden offiziell die Tücher vom Subaru Solterra gezogen, die japanische Marke hat somit ihr erstes batterieelektrisches Fahrzeug im Portfolio. Der Allradler kommt nächstes Jahr mit einer 71,4-kWh-Batterie zu den Händlern

Mag. Severin Karl

Eines kann man gleich vorweg sagen: Subaru-Kunden werden sich beim neuen Solterra nicht groß umstellen müssen. Also schon, von wegen aufladen statt auftanken und eine Wallbox sollte im besten Fall auch ihren Weg ins Haus finden. Aber allein beim Kauf wird es so sein wie immer. Warum? Subaru verzichtet wie gewohnt auf tausend Möglichkeiten und stellt das erste vollelektrische SUV-Crossover aus Shibuya/Tokyo mit einem ordentlichen Package, an dem es eigentlich nichts zu kritisieren gibt, zum Händler. Soll heißen: Es gibt eine Batterie, diese verfügt über 71,4 kWh Kapazität, eine Leistungsangabe (160 kW) und immer Allradantrieb – mehr dazu weiter unten.

Im letzten Punkt unterscheidet sich der Subaru vom Toyota bZ4X, den es auch nur mit angetriebener Vorderachse gibt. Die beiden Marken kooperieren und haben eine gemeinsame E-Plattform entwickelt. Von den Toyota-Angaben her können wir auch die Reichweite einer Akkuladung konkretisieren: Subaru gibt den japanischen Standard an, wo 460 Kilometer herauskommen, bei Toyota heißt es 450 Kilometer nach WLTP.

Das 4,69 Meter lange Fahrzeug verfügt über eine Kabinenlänge von 1,94 Meter und eine Kabinenhöhe von 1160 Millimeter. Durch das optionale Glasdach wird diese auf 1145 Millimeter gedrückt. Schnellladen mit maximal 150 kW gehört zum Serienstandard, der AC-Lader schafft maximal 6,6 kW. Bezüglich Allrad verspricht Subaru, dass die langjährige 4x4-Expertise auch mit dem elektrischen Allradsystem (ein Motor an jeder Achse) fortgeführt wird. Die vier Räder des Solterra sollen "präzise kontrolliert" werden, heißt es aus Japan. Wie alle anderen SUV-Modelle von Subaru wird das System X-Mode AWD zum Einsatz kommen, womit auch auf rauen Pisten Sicherheit gewährleistet wird. Als neue Funktion wird "Grip Control" genannt, damit wird das Fahrzeug bei gleichbleibender Geschwindigkeit selbst auf schwierigen Strecken stabilisiert.

Nach wie vor keine Preisangaben, Marktstart Mitte 2022.

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