ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Elektro-Range-Rover: Warteliste eröffnet
JLR

Luxuriös ins Gelände, nun auch elektrisch

Sie nennen ihn Range Rover Electric und er soll seine Leistungsfähigkeit ebenso jederzeit unter Beweis stellen können, wie die bisherigen Verbrenner-Generationen. 850 Millimeter Wattiefe gehören dazu.

Mag. Severin Karl

Er könnte, wenn er wollte – aber wirklich. Ein Range Rover ist ein hochpreisiges Luxusauto, das am Asphalt wie im Gelände Größe zeigen kann. Nachdem die Preise bei 142.495 Euro beginnen (Österreich, Stand Dezember 2023) und bei Bedarf weit über 200.000 Euro ragen, werden die Offroadfähigkeiten bei den meisten Kunden eher selten abgerufen. Schade eigentlich, denn jeder Range Rover ist ganz schön hochgerüstet, wenn es um den Umgang mit rutschigen, losen, steilen, steinigen etc. Untergründen geht. Jeder. Somit auch der neue Range Rover Electric, für den man sich bereits jetzt auf eine erste Warteliste eintragen lassen kann, bevor die Bestellbücher offiziell geöffnet werden.

Built in Solihull (UK)

Derzeit wurde das Testprogramm mit den Prototypen gestartet, die Marke spricht dabei von dem umfangreichsten Prozedere der Markengeschichte. Extreme Temperaturen, jedes Terrain: Wir kennen das ja. Nur, dass es sich nun um einen Stromer handelt, der ebenso leistungsfähig sein soll, wie man es gewohnt ist. Eine Watfähigkeit von bis zu 850 Millimeter Wassertiefe gehört fix dazu.

Großes Ziel ist der "leiseste und kultivierteste Range Rover, der jemals auf die Räder gestellt wurde", heißt es. Mit aktiver Geräuschunterdrückung und einem ausgefeilten Sounddesign will man diese Aufgabe bewerkstelligen. Der Kunde fragt sich natürlich; Wird das ein "echter" Engländer? Immerhin befindet man sich seit 2008 im besitz der indischen Tata-Gruppe. Doch wie es aussieht, weiß man dort genau, wie man es am besten macht: Lasst Range Rover und Co auf der Insel. Entsprechend wird auch der Range Rover Electric in Solihull produziert. "Die Fertigung von Batterien und E-Motoren erfolgt im neuen Electric Propulsion Manufacturing Centre von JLR im mittelenglischen Wolverhampton", so der Autohersteller.

Schnellladen mit 800-Volt-Technologie

Thomas Müller, JLR Executive Director Product Engineering, über das neue Modell: „Wir befinden uns zielgerichtet auf dem Weg, den leisesten und kultiviertesten Range Rover aller Zeiten zu schaffen. Die magischen Zutaten, die den Erfolg des Range Rover möglich machen, bleiben unverändert: zeitloses reduktives Design, eine ruhige Passagierkabine und das Können, überallhin zu gelangen. Das Ganze wird nun in einem Fahrzeug ohne Abgasemissionen angeboten. Range Rover wird auch hier den Maßstab setzen: Ein elektrisches Luxus-SUV, das das Range Rover Versprechen erfüllt. Geschaffen im Herzen des Vereinigten Königreichs, wird der Range Rover Electric seinen Platz in der Modellpalette finden – an der Seite seiner Markengeschwister mit Mild- und Plug-in Hybridtechnologie. Damit finden unsere Kundinnen und Kunden eine enorme Bandbreite an Optionen, um ihre individuellen Wünsche zu erfüllen.“

Von den elektrischen Komponenten weiß man noch nicht viel. Aber: Mit einer 800-Volt-Architektur wird der Range Rover Electric äußerst schnell in öffentlichen Netzen laden können. Bisher haben das nur wenige Marken und nicht immer für alle Modelle im Programm, so etwa Porsche und Audi bzw. Hyundai und Kia.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Nimm den Buzz" mit VW Nutzfahrzeuge und Vöslauer

Roadtrip mit dem VW ID. Buzz zu gewinnen

Gewinnspiel: Eine Kooperation von Autoimporteur und Wässerchen-Marke ermöglicht es Teilnehmenden, ein zweiwöchiges Abenteuer im vollelektrischen Busmodell zu gewinnen.

Eigengrund für E-Infrastruktur gesucht

„Herzblatt“ für mehr Ladepunkte

Wie ist es zu schaffen, dass das Ladenetz mit der wachsenden Zahl der E-Autos auf unseren Straßen Schritt hält? Die Leitstelle für Elektromobilität stellt eine neue Initiative dafür vor. Auch Private können Standorte zur Verfügung stellen.

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.

Salzburg, Wien und Co: Neueste BMW i-Modelle erleben

BMW: Elektroflotte auf Tour durch Österreich

Ab dem 10. Mai geht BMW Austria mit Elektromodellen wie iX2, i5 oder i7 auf Roadtrip: An vier Stationen sind Probefahrten damit möglich. Vorausgewählte Strecken sind ebenso möglich wie individuelle Routen.

Smart #1 Brabus im Test

Smart #1: Sein oder nicht Klein

Der Markenname blieb unverändert, sonst hat der neue Smart mit den bisherigen so ziemlich genau nichts gemeinsam. Das ist aber teilweise auch richtig gut, wie wir im Brabus-Modell herausfahren konnten.

EU-Projekt Battery2Life mit AIT-Beteiligung

Smoother Übergang ins zweite Leben

Fortschrittliche Batteriemanagementsysteme und optimierte Systemdesigns werden es leichter machen, Batterien nach ihrem Autoleben als stationäre Speicher zu verwenden.