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Es muss nicht immer ein Brabus sein

Bis jetzt war das kleinste, vollelektrische Allrad-SUV des Landes zu fahren auch immer damit verbunden, bei Smart zur Top-Version von Brabus zu greifen. Jetzt wartet eine "zivilere" Alternative. Außerdem kann der Basis-#1 ab somit mit bis zu 22 kW AC-Laden.

Vier Ausstattungslinien wurden bis jetzt hierzulande für den Smart #1 angeboten. Nur eine davon, nämlich das Brabus-Topmodell, war mit Allradantrieb zu haben. Das ändert sich jetzt. Mit der fünften Linie, genannt Pulse, kommt eine weitere Option mit Allradantrieb und eher auf Luxus denn Sport getrimmte Ausstattung hinzu. Das heißt aber nicht, dass er nennenswert schwächer wäre: Mit einer Beschleunigung von 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h ist er nur unwesentlich langsamer als der Brabus (3,9 Sekunden) und mit einer Anhängelast von 1.600 kg zweifellos ebenso adäquat motorisiert, spart sich nur eben den Sport-Aufputz. Dafür bringt er Annehmlichkeiten wie ein 10-Zoll-Head-up-Display, Duo-Ledersitze, eine induktive Ladefläche für das Mobiltelefon, Gestensteuerung für die Heckklappe und eine Wärmepumpe mit. Seine Reichweite ist mit 400 km auch ident mit dem Brabus, ebenso wie die maximale Ladeleistung von 150 kW DC und 22 kW-AC.

Apropos: Etwas weiter unten im Produktsortiment, bei der Einstiegsversion Pro+ nämlich, musste man bis jetzt mit 11 kW AC-Ladeleistung vorliebnehmen. Nun wird dieser Missstand korrigiert, auch hier kann jetzt, wie bei allen anderen Modellen, mit bis zu 22 kW Wechselstrom geladen werden.

Aber zurück zum Pulse. Dieser ist, so lässt Smart wissen, nicht in der Vorbestellung inkludiert und wird mit dem Marktstart erhältlich sein. Bereits mittels Vorbestellung gekaufte Gutscheine können auch für den Pulse verwendet werden. Preislich wird die neue Linie bei 47.400 € liegen - also ziemlich exakt zwischen Premium (ab 45.900 Euro) und Brabus (ab 49.900 Euro).

„Mit dem #1 Pulse ergänzen wir das Produktportfolio um eine weitere Allradvariante. Es ist uns sehr wichtig, das Fahrerlebnis auf die verschiedenen Bedürfnisse und Erwartungen unserer Kund:innen anzupassen", sagt Sarah Lamboj, CEO smart Österreich.

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