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Wir waren dabei!

Um den österreichischen Motor-Journalismus steht es schlecht. Da kauft man sich aus Interesse an den neuen KTM-Modellen eine österreichische Motorradzeitung, liest darin einen spannenden Bericht, bewundert die vielen schönen Fotos des neuen Modelljahrgangs und erfährt mit keinem Wort, dass der ganze Text auf den Presseunterlagen basiert und das Team dieser Zeitung noch keinen Meter mit den neuen Modellen gefahren ist.

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Nein, ein Kollege vom Reitwagen, einer Zeitung die das schreibt was sie wirklich erfährt, war ebenso wie zwei von Motorline beauftragte Redakteure mit von der Partie und haben Spesen sowie Flugtickets aus der Redaktionskasse beglichen. Sonst konnten wir allerdings keine Kollegin oder gar einen Kollegen im schönen Spanien ausfindig machen oder sollten sie sich vielleicht irgendwo versteckt gehalten und die Tests während der Nachtstunden absolviert haben?

Nachdem wir uns im Vorjahr anläßlich der Präsentation der 2002er Modelle, wo wir überhaupt die einzigen Medienvertreter aus Österreich gewesen sind und worüber die erwähnte Motorradzeitung ebenfalls ausführlich berichtet hat, in einem fast schon euphorisch zu nennenden Artikel über die damalige KTM-Linie hervorgetan haben, waren wir heuer natürlich wieder gern gesehene Gäste. Angereist waren wir im Zeitalter der Frauenquoten und Emanzipation mit der kleinen Schwester im Handgepäck. Die dadurch entstandene Namensgleichheit der Tester im Zusammenhang mit unterschiedlichem Geschlecht stempelte uns zum Ehepaar (in solcher Kombination von der römisch-katholischen Kirche wahrlich ungern gesehen, noch dazu in Spanien) und führte zu dem leisen Verdacht seitens der Veranstalter, es würde todernster Motorradtest mit einer Vergnügungsreise verwechselt.

Mitnichten, war doch die Schwester als Repräsentant einer neuen Kundenschar angereist, da immer mehr Frauen Gefallen am Endurosport finden und auch in den Ergebnislisten des Rennsports immer weiter nach vorne stoßen. Auch wenn Fahren im Gelände - ich zitiere einen älteren Herrn aus der Szene - "kein Mäderlsport" ist. Also meine Damen: Eine KTM kostet auch nicht mehr als ein Chopper oder eine Straßenenduro mit viel zu wenig Hubraum als daß noch Leistung möglich wäre und macht weit ab des gefährlichen Straßenverkehrs bei gesunder körperlicher Anstrengung deutlich mehr Spaß. Und damit wir wissen was wir kaufen sollen jetzt auch für die Herren natürlich, ein paar Eindrücke von der wie immer im Leben zweiseitigen Medaille der "sowohl vergnüglichen als auch anstrengenden Motorradtesterei".

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