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Formel 1: News

„Zum Glück lässt man uns in Ruhe“

Jules Bianchis Gesundheitszustand sei nach wie vor kritisch aber stabil, erklärt sein Vater - Zum Glück lasse man die Familie in Ruhe, anders als im Fall Schumacher.

Über zwei Monate sind seit dem folgenschweren Unfall von Jules Bianchi beim Großen Preis von Japan bereits vergangen, und noch immer ist der Marussia-Fahrer ohne Bewusstsein. Zwar konnte der 25-Jährige vor knapp drei Wochen von Yokkaichi nach Nizza transportiert werden, trotzdem gilt sein Zustand nach wie vor als kritisch.

Immerhin bekommt Bianchi in seiner Heimat die Ruhe, die er zur Genesung braucht: "Wir sind von guten Menschen umgeben, und man lässt uns in Ruhe. Das ist gut so", erklärte sein Vater Philippe Bianchi vor wenigen Tagen gegenüber Var Matin. Damit ist besonders die Familie des Rennfahrers keinem derartigen öffentlichen Stress ausgesetzt, wie er nach dem Unfall von Michael Schumacher an der Tagesordnung war.

Der Zustand von Bianchi sei unverändert stabil, erklärt sein Vater, gibt aber gleichzeitig zu bedenken: "Es wird Zeit brauchen, wir benötigen viel Geduld. Sobald er wirkliche Fortschritte macht, werden wir das auch kommunizieren." Beim letzten Update kurz nach der erfolgreichen Verlegung hatte die Familie verlauten lassen, dass Bianchi nicht länger im künstlichen Koma liege, in das er nach dem Unfall versetzt worden war. Er sei noch immer ohne Bewusstsein, atme aber selbständig.

Nach wie vor kämpft die Familie mit dem tragischen Schicksal ihres Sohnes und wacht stets an seiner Seite: "Ich gehe mit der Situation so gut um wie ich kann", erklärt Vater Bianchi und nimmt sich seinen Filius zum Vorbild: "Jules ist stark, also versuchen auch wir, Stärke zu zeigen. Wir werden ihn jetzt sicher nicht im Stich lassen. Wir versuchen einfach, ihm all unsere positive Energie zu schenken."

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