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Gelungenes Debüt des „Exoten“

Rupert Schachinger wollte sich von der großen Masse abheben und hat einen Mazda RX8 aufgebaut – mit dem nahm er beim Auftakt der Drift Challenge teil.

Die Drift Challenge Austria erfreut sich nach wie vor steigender Beliebtheit. Seit dem Vorjahr als Staatsmeisterschaft ausgetragen, fanden sich am Wochenende im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Saalfelden nicht weniger als 46 Teilnehmer in verschiedenen Klassen ein.

Neben einer wahren Armee an bayerischen Hecktrieblern waren es aber vor allem die exotischen Autos, die für Aufsehen sorgten und sich schnell in die Herzen der Zuschauer fuhren.

Einen solchen Boliden pilotierte Rupert Schachinger: „Ich wollte mich von der breiten Masse abheben und habe in Zusammenarbeit mit Markus Felbauer von der SRT-Speedgarage und Unterstützung von K-Sport Germany, aerokit.eu, Dotz Tuning Wheels und Mazda Austria einen Mazda RX8 aufgebaut. Das Auto hat einen unglaublichen Sound und spätestens wenn Feuer aus dem Auspuff züngelt jubeln die Fans.“

Allerdings bringt die Optik bei der Driftchallenge keine Zusatzpunkte und so fieberte Schachinger dem Debüt in Saalfelden zwar entgegen, wusste aber noch nicht was ihn erwarten sollte: „Ich habe vor dem Event nur ein paar kurze Runden gedreht, das Auto wurde in der sprichwörtlich letzten Minute fertig, da ein paar Teile nicht schneller verfügbar waren. Mir ist dann echt ein Stein vom Herzen gefallen als ich im Training festgestellt habe, dass das Auto zwar vom Setup noch nicht ganz gepasst aber unglaubliches Potenzial hat.“

Im ersten von zwei Wertungsläufen auf dem selektiven Gelände im Brandlhof lieferte Schachinger eine tolle Kostprobe seines Talentes, leider touchierte er am Ende zwei Reifenstapel und musste zwei Punkte Abzug hinnehmen: „Wär mir das Malheur nicht passiert, wäre ich am Ende auf Platz fünf des Gesamtklassements gelegen! So muss ich mit Gesamtrang 17 und Positon drei in der Klasse R1 vorlieb nehmen. Aber ich weiß jetzt, was in dem Mazda RX-8 steckt und werde vor dem nächsten Lauf am Setup arbeiten, dann sollte ein Spitzenresultat im Bereich des Möglichen sein.“

Eine interessante Motorsport-Parallele gibt’s übrigens auch mit Vater Hans Schachinger. Der wurde vor genau 20 Jahren auf einem Mazda 323 Turbo Rallyestaatsmeister der Gruppe N.

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