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Porsche Carrera Cup: Hockenheim II

Saisonfinale in Hockenheim

Nach einer erfolgreichen Saison im Carrera Cup steht für ZaWotec das Saisonhighlight auf dem Programm: Das Finale am Hockenheimring.

Foto: ZaWotec

"Lukas hat gute Ergebnisse beim Test am Anfang der Saison geliefert und Norbert kennt die Strecke in- und auswendig", so ZaWotec-Teamchef Mario Wolf. Was soll da also noch schiefgehen beim Saisonfinale kommendes Rennwochenende im Porsche Carrera Cup Deutschland am Hockenheimring?! Auf jeden Fall darf sich das junge Team ZaWotec schon jetzt über eine sehr gelungene Saison freuen und alles, was noch kommen mag, ist nur noch das Sahnehäubchen on top. "Ich bin vor allem mit der Leistung von Lukas sehr zufrieden. Er hat sich von Rennen zu Rennen gesteigert und versucht alles umzusetzen, was wir im Vorhinein durchgegangen sind. Somit kann ich bis jetzt auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken", so ein stolzer ZaWotec-Technikchef Thomas Fink. Die beiden Team-Piloten Lukas Schreier und Norbert Siedler haben wahrlich alles gegeben und mit dem nötigen Quäntchen Glück könnte das Team ja zum Saisonschluss auch noch für eine Sensation sorgen.

Champagner soll es regnen

Norbert Siedler, was ist das Ziel für das letzte Rennen der Saison? "Ich würde sagen, das Podium. Lukas und ich müssen einfach schauen, dass wir in der Quali in die ersten drei Reihen fahren, dann ist alles drin!" Mario Wolf? "Podium." Kurz und prägnant, okay. Thomas Fink? "Erster und zweiter Platz in beiden Rennen. Wer Erster und wer Zweiter wird, müssen sich Lukas und Norbert auf der Strecke ausmachen." Ein Champagnerregen würde das Team als Motivationsschub für die nächste Saison also auf jeden Fall glücklich machen. Sollte es nicht sein wollen, ist man aber trotzdem zufrieden. Rookie Lukas Schreier ist enorm happy mit seinen Lernerfolgen: "Am Norisring ist bei mir der Knoten aufgegangen und ich bin kontinuierlich in die Punkteränge gefahren. Es war bis jetzt das Jahr, in dem ich in meiner ganzen Karriere am meisten dazugelernt habe." Hilfreich war natürlich auch der hundertprozentige Team-Zusammenhalt, so Thomas Fink: "Wir haben uns in diesem Jahr extrem eingespielt. Klar gibt es hier oder da einmal eine Kleinigkeit, aber das bleibt nicht aus, wenn man 20 Stunden am Tag teils unter sehr hohem Stress-Level arbeitet. Ich könnte mir aber kein besseres Team wünschen, es ist perfekt!!!"

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