Nissan Pickup Navara „HobieCat“ – im Test | 12.08.2005
Sag’ zum Abschied ganz laut Servus!
Nissan schickt seinen Offroad-Klassiker in den Ruhestand, der Nachfolger steht schon vor der Türe – zum Schluss gab’s noch ein Sondermodell.
Die Firma HobieCat ist ein amerikanischer Katamaran-Hersteller – seit mehr als 50 Jahren hat sich das Unternehmen aus Kalifornien der Entwicklung und dem Bau dieser Boote verschrieben. Nissan sponsert deren Teams in diversen Regatten rund um den Globus.
Da lag es nahe, unter den Attributen Spaß, Freiheit, Abenteuer und Leistung ein Sondermodell herauszubringen, das den Namen des Partners trägt. Herausgekommen ist dabei der Nissan Pickup Navara „HobieCat“.
Auf Basis der Doppelkabinen-Ausgabe des Pickups bekam das Sondermodell umfangreiche Mehrausstattung spendiert: Sonderlack, 17-Zoll-Alufelgen, Sportfahrwerk, Dachträger, Nebelscheinwerfer, Überrollbügel, Trittbretter und Frontschutzbügel außen, innen gibt’s unter anderem Klimaautomatik, Radio mit Sechsfach-CD-Wechsler, Lederlenkrad, Sitzheizung und Alcantara-Sitzbezüge.
Der Preis liest sich ob dieser exorbitanten Ausstattungsliste sehr human: 34.200,- Euro.
Vor allem in Verbindung mit der orangefarbenen Metallic-Lackierung ist der Pickup ein echter Hingucker, der aus jeder Parklücke hervorsticht – vorausgesetzt, man findet eine. Denn mit über fünf Metern Länge gehört dieser Nissan zu jenen Fahrzeugen, die nicht unbedingt als Stadtflitzer konzipiert sind.
Dafür fühlt er sich im Gelände pudelwohl. Der kräftige Common-Rail-Diesel ist der kräftigste und modernste im Segment, erst im Nachfolgemodell (das übrigens schon bei den Händlern steht) werkt ein noch stärkerer Diesel.
In Verbindung mit dem robusten Leiterrahmen und der großen Bodenfreiheit kommt man mit dem Schönling also im Gelände sehr, sehr weit – und natürlich ist der „HobieCat“ auch bestens als Zugfahrzeug geeignet – zum Beispiel von Katamaranen...
Weitere Testdetails:
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