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Generalprobe

Patrick Winter vor dem Saisonstart im Kärntner Lavanttal: Einmal „Generalprobe“, einmal voller Angriff auf den Titel!

Die Österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft geht am 04./05. April in ihre zweite Runde, der Rallye-Tross begibt sich dafür gegen Süden, genauer gesagt ins Kärntner Lavanttal.

Neben den Punkten für den ÖM-Titel, um die Raimund Baumschlager & Co kämpfen, werden bei der Lavanttal-Rallye rund um die Stadt Wolfsberg aber auch Punkte für den Junioren-Staatsmeistertitel vergeben. Und genau davon will sich der Oberösterreicher Patrick Winter in seiner erst zweiten Rallye-Saison so viele wie möglich sichern – schließlich möchte er den begehrten Titel, den er im letzten Jahr denkbar knapp und mit viel Pech verpasst hat, heuer an Land holen.

Doch es geht auf den abwechslungsreichen, schwierigen Sonderprüfungen nicht nur um Punkte für den Junioren-Staatsmeistertitel. Der Youngster aus Schlierbach sieht die Rallye auch als „Generalprobe“ für sein zweites Jahr in der Ford Fiesta Sporting Trophy, in der er immerhin als Titelverteidiger an den Start geht und die gleich am nächsten Wochenende (12./13. April) auf dem Wachauring in Melk beim traditionellen Castrol-Pokal beginnt. Zudem sitzt an der Seite von Patrick mit Mario König ein neuer Co-Pilot.

„Ich freue mich schon auf die Rallye im Lavanttal“, ist Patrick Winter die Begeisterung darüber, dass es endlich losgeht, regelrecht anzumerken. „Mit dieser Veranstaltung verbinde ich angenehme Erinnerungen. Schließlich war das meine allererste Rallye und ich war auf Anhieb schnell, konnte sogar einen Stockerlplatz in der hart umkämpften Klasse N3 holen!“

Für seine erste Rallye im Jahre 2008 in Österreich hat er sich dementsprechend viel vorgenommen: „In der N3 möchte ich wieder so weit wie möglich nach vorne fahren. Und in der Junioren-Wertung wäre die volle Punkteanzahl natürlich ein Hit, also werde ich schon ein bisserl attackieren…“

Die möglicherweise schwierigen Verhältnisse – für das Rallye-Wochenende ist Regen und teilweise sogar Schneefall vorhergesagt – stören den oberösterreichischen Nachwuchs-Piloten überhaupt nicht: „Von mir aus kann es ruhig schneien, stürmen oder regnen. Je schwieriger, desto besser“, ist Winter zuversichtlich.

Mit ein Grund für seinen Optimismus: Sein neuer Co-Pilot Mario König und er konnten sich bereits bei der „Oster-Rallye Tiefenbach“, einem deutschen Challenge-Lauf, aneinander gewöhnen – und das klappte außerordentlich gut: Im extrem starken Starterfeld gab’s am Ende einen tollen 18. Gesamtrang: „Und das, obwohl wir die ältesten Winterreifen aufgezogen hatten, die wir finden konnten“, schmunzelt Patrick Winter. „Die Zusammenarbeit mit Mario hat auf Anhieb super funktioniert. Ich glaube, wir können in Kärnten recht optimistisch an den Start gehen!“

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