RALLYE

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Purer Fahrspaß

Ausflug nach Deutschland: Das Rallyeteam Pfeiffenberger ging bei der 9. Emmersdorfer ADAC Baron v. Aretin Rallye an den Start.

Nach längerer Rallye-Abstinenz entschlossen sich Manfred Pfeiffenberger und Copilotin Ursula Mayrhofer recht spontan, bei einer Schotterrallye in Deutschland an den Start zu gehen. Ausgestattet mit einem Mitsubishi EVO IX aus dem Hause Gassner Motorsport, nützte Manfred Pfeiffenberger die ersten Kilometer, um sich mit der Geschwindigkeit auf losem Untergrund vertraut zu machen und steigerte seine Leistung in weiterer Folge konstant.

Am Plan standen drei kompakte Sonderprüfungen die jeweils zweimal befahren wurden. Im Ziel reichte es für Platz 3 im Gesamtklassement - ein in Anbetracht der langen Pause sehr erfreuliches Ergebnis.

Manfred Pfeiffenberger: „Nach meinem Abflug im Waldviertel und den insgesamt sehr wenigen Möglichkeiten, die sich im letzten Jahr geboten haben, war es schön, wieder richtig Gas geben zu können. Für heuer sind definitiv noch weitere Einsätze geplant, ob auch Läufe zur heimischen Rallyestaatsmeisterschaft dabei sein werden, kann ich aber aktuell noch nicht sagen.“

Debüt für Brugger/Billinger

Das zweite Auto im Rallyeteam Pfeiffenberger, ein Mitsubishi EVO VIII, wurde bei der Rallye vom Salzburger Helmut Brugger pilotierte. Brugger ist bisher noch nie bei einer Rallye am Start gewesen, hat aber in der Vergangenheit einige Rundstreckenbewerbe bestritten. Im Rallye Auto wird Brugger von seiner Copilotin Evelyn Billinger, ebenfalls eine Neueinsteigerin, unterstützt.

Helmut Brugger: „Für mich war die Teilnahme an einer Rallye völliges Neuland. In erster Linie galt es daher, den Mitsubishi EVO VIII heil über die Sonderprüfungen zu bringen und dabei möglichst viel Fahrspaß zu haben. Am Schluss schaute sogar der 16. Gesamtplatz heraus, aber das zählt für mich nur am Rande. Ich möchte heuer noch bei ein paar kompakten Läufen an den Start gehen und dabei Kilometer sammeln. Der Spaß am Rallyefahren steht immer an erster Stelle, die Ergebnisse folgen mit wachsender Routine dann ohnedies.“

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