Rallye-ÖM: Bosch-Rallye | 27.04.2011
Spannender Kampf in der Gruppe H
Philipp Lietz und Thomas Steinber freuen sich mit ihrem Race Rent Austria Mitsubishi Evo VII auf einen spannenden Kampf um den Sieg in der Gruppe H.
Foto: Daniel Fessl/www.motorline.cc
Die BOSCH Super plus Rallye steht im Zeichen mehrerer Jubiläen: Der Bosch-Renndienst feiert sein 50-jähriges Bestehen und die Bosch-Gruppe ist zum zehnten Mal in Folge Namensgeber der Traditionsveranstaltung im Wechselland. Die Rallye ist der dritte Lauf zur österreichischen Rallyemeisterschaft, die 14 Sonderprüfungen führen über eine Distanz von 183 Kilometern.
Ein absolutes Kriterium werden die Sonderprüfungen 12/14 auf dem Rundkurs Pinggau sein, der eine Streckenlänge von 34 Kilometern aufweist und zum Finale der Rallye ausgetragen wird. Die längste SP in der ÖRM!
Philipp Lietz und Thomas Steinber konnten im Vorjahr Platz 11 im Gesamtklassement belegen, heuer streben sie einen Top-Ten Platz und den Sieg in der Gruppe H an.
Die hervorragende Startnummer 11 dokumentiert den Stellenwert, den sich die Beiden mittlerweile in der österreichischen Rallyeszene erarbeitet haben. Favorit auf den Gruppe H-Sieg ist allerdings der Wiener Walter Kovar, der zuletzt mit tollen Zeiten aufhorchen ließ.
Race Rent Austria hat am Evo VII einige Updates angebracht, in der Hoffnung , dass diese voll aufgehen. Man hofft, damit die Kinderkrankheiten der Lavantal-Rallye beseitigt zu haben und eine problemlose Rallye absolvieren zu können.
Philipp Lietz: „Ich freue mich über ein großes Starterfeld in der Gruppe H. Falls wir von den Problemchen der Vergangenheit verschont bleiben, wird es sicher ein spannender Kampf um den Sieg in der Gruppe H werden. Die Bosch ist eine schöne Rallye. Wir sind jetzt schon zum dritten Mal dort und hatten im Vorjahr einen schönen Erfolg zu verzeichnen, den wir heuer wiederholen wollen."
"Ein großes Fragezeichen wird auch das Wetter werden, letztes Jahr hatten wir von Sonnenschein bis zu heftigen Regenschauern alles dabei und heuer dürfte es ähnlich werden. Ich denke, dass die Reifenwahl die eine oder andere Platzierung entscheiden wird. Auf Regen müssen wir uns erst einmal auf den EVO VII gewöhnen!“