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ARC 2013: Thayaland-Rallye

Der Kampf ums Podium

Die Thayaland-Rallye wartet mit einem beeindruckenden Starterfeld auf ihre Zuseher, der große Favorit heißt Martin Koci auf Skoda Fabia S2000.

Michael Hintermayer
Fotos:Styllex motorsport,Daniel Fessl/www.motorline.cc

Die lange Winterpause kann als beendet gesehen werden und die Piloten der Austrian Rallye Challenge bereiten sich emsig auf den Saisonstart am kommenden Samstag vor.
Wie erwartet, sind die Favoriten für den Gesamtsieg in der ART zu finden. Der Slowake Martin Koci wird der Mann sein, den es zu schlagen gilt. Er bringt die heißeste Waffe mit ins Waldviertel, einen Skoda Fabia S2000. Dieser wird jedoch zum ersten Mal mit dem von Styllex Motorsport eingesetzten Auto unterwegs sein.

Sein größter Herausforderer ist sicherlich der Gewinner der ARC 2012 und Lokalmatador Roman Mühlberger auf einem Mitsubishi Lancer Evo VI. Mühlberger, der jede Ecke der wiederbelebten Prüfungen der ehemaligen Semperit-Rallye kennt, wird nichts unversucht lassen, es dem Gaststarter aus der Slowakei so schwer wie möglich zu machen. Auch Reinhold Neulinger, der ebenfalls mit einem Mitsubishi Lancer Evo VI an den Start geht, wird als Favorit auf einen Podiumsplatz gehandelt. Simon Wagner, der Überraschungsmann der Jänner-Rallye, wird versuchen mit seinem Mitsubishi Lancer Evo III ein Wort in der Spitzengruppe mit zu reden.

„Waldviertler Wetterkapriolen“

Mitentscheidend über den Ausgang der Rallye wird auch das Wetter sein. Der für Samstag angekündigte einsetzende Regen wird für manche Sorgenfalten verantwortlich sein, vor allem bei den Fahrern der zweiradgetriebenen Autos. Da die Rallye mit ihren 100 Sonderprüfungskilometern bis auf den Rundkurs in Hollenbach fast zur Gänze auf Asphalt ausgetragen wird, darf auch mit einem starken Auftreten der konventionell angetriebenen Fahrzeugen gerechnet werden. Hier werden Michael Kogler im Renault Clio R3C Maxi, Achim Mörtl auf Citroen DS3 R3T sowie Markus Moufang auf seinem BMW M3 nichts unversucht lassen, den einen oder anderen Allrad-Piloten hinter sich zu lassen.

Oldies but Goldies

Zehn historische Fahrzeuge werden dem eigentlichen Starterfeld vorauseilen und die Zuseher an eine Zeit erinnern, in der infernalisch brüllende Saugmotoren und heckgetriebene Boliden die Rallyewelt beherrschten.

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