RALLYE

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ERC/ORM: Jännerrallye 2014

Die Stimmen von der PK

Im Linzer Promenadenhof fand die Pressekonferenz zur bevorstehenden Jännerrallye statt – die Stimmen von Baumschlager bis Schwarz.

Raimund Baumschlager (Skoda Fabia S2000): „Jeder, der mich kennt, weiß dass ich gewinnen will. Aber es wird natürlich sehr schwer. Die Jännerrallye hat mich schon oft abgeworfen. Robert Kubica kenne ich schon sehr lange. Er ist einfach nur zu bewundern und der große Favorit. Kajetan Kajetanowicz hat schon bei der Waldviertel-Rallye gezeigt, was er kann, und Andreas Aigner ist nicht umsonst Welt- und Europameister.“

Andreas Aigner (Peugeot 207 S2000): „Ich weiß noch nicht genau, was ich mir erwarten soll. Das wird eine Frage auch des Wetters sein. Weil ich war hier immer schnell, aber nie lange. Ein falscher Griff bei den Reifen, und es kann rasch vorbei sein. Der Umstieg vom Gruppe-N-Subaru in ein S2000-Auto ist nicht leicht. Aber natürlich will ich mich nach vorne orientieren. Man sollte dabei nicht auf irgendwelche Namen zu schauen, sondern die Rallye an sich als Favorit betrachten.“

David Glachs (VW Polo S2000): „Die Umstellung vom Mitsubishi auf ein S2000-Auto ist enorm schwierig. Zum Testen bleibt nicht viel Zeit. Wir werden trotzdem volle Attacke fahren und hoffen, dass wir im Gegensatz zum letzten Jahr das Ziel sehen werden.“

Hermann Neubauer (Subaru Impreza N4): „Ich war schon letztes Jahr in der ERC unterwegs, habe aber nicht immer Glück gehabt. Heuer wäre ich auch gerne mit einem S2000-Auto gefahren, aber man kann sich nur so weit nach der Decke strecken, wie es eben geht. Mit dem Subaru R4 von Stohl Racing bin ich sehr gut ausgestattet. Die Rallye selbst werde ich so anlegen, dass ich mich nicht nach den S2000-Piloten richten darf, sondern mein Augenmerk auf die Gruppe N richten muss. Dort will ich ganz vorne dabei sein.“

Benedikt Hofmann (Copilot von Walter Mayer/Peugeot 207 S2000): „Wir haben die Tests mit dem S2000-Pugeot abgeschlossen und sind sehr zufrieden. Die Jännerrallye ist die erste Rallye auf Schnee und Eis und daher unglaublich schwierig. Wir wollen unsere Startnummer zufolge vorerst einmal unter den ersten Zwanzig sein, dann wären wir zufrieden. In weiterer Folge wird man dann sehen, wo wir stehen“



Johannes Keferböck (Peugeot 207 S2000): „Es ist echt irre. Vor ein paar Tagen bin ich bei der Jännerrallye noch gar nicht dabei gewesen, und am Freitag habe ich plötzlich von meinem Sponsor erfahren, dass ich in einem S2000-Auto sitze. Das ist ein vorweihnachtliches Geschenk für mich. Natürlich haben wir mit so einem Fahrzeug noch keine echte Erfahrung, aber ich freue mich echt auf den Einsatz. Wir haben keine Erwartungen, hoffen nur, auf der Straße zu bleiben.“

Raffael Sulzinger (Ford Fiesta R2): „Das ist meine vierte Jännerrallye. Wir wollen auf jeden Fall in der 2WD-Wertung vorne mitfahren. Wenn wir den regierenden Meister ein wenig ärgern können, bin ich zufrieden. “

Martin Fischerlehner (Mitsubishi Lancer Evo IX): „Ich werde wie immer voll attackieren. Zuletzt sind wir bei der Barum-Rallye gestartet, und dort hab ich enorm viel gelernt. In der Gruppe N wollen wir vorne mitmischen.“

Christoph Klausner (Audi Quattro): „Mein Audi Quattro hat jetzt 31 Jahre auf dem Buckel. Wenn die Technik mitspielt, wir keine Fehler machen und auch noch etwas Glück dazukommt, können wir in unserer Klasse aufs Stockerl fahren.“

Christian Riegler (Mitsubishi Lancer Evo IX): „Wir möchten nur ins Ziel kommen. Unser Einsatz läuft unter dem Motto Race for help Herzkinder, und wir unterstützen damit eine Institution, die herzkranken Kindern hilft. Dort geht jeder Cent unseres Einsatzes hin.“

Niki Glisic: „Ich zog mir bei der Rally-Legend eine Wirbelverletzung zu – die Ärzte gaben mir für die Jännerrallye Startverbot. Das tut mir natürlich ganz besonders leid – es wäre meine zehnte Jännerrallye geworden. Jetzt komme ich eben als Zuschauer nach Freistadt, das ist eine ganz neue Rolle für mich.“

Christian Birklbauer (Copilot von Mario Klepatsch/Mitsubishi Lance Evo IX): „Wir wurden 2013 Gesamt-Zwölfte – als beste Mühlviertler. Das möchten wir wiederholen.“

Sigi Schwarz (Copilot von Gerwald Grössing/Mitsubishi Lance Evo IX R4): „Wir fahren in der Nationalen Klasse und hier wirklich nur just for fun, weil wir vor sieben Jahren zum letzten Mal bei der Jännerrallye dabei waren und somit weit weg von Technik und Reifen sind. Ein Test vor der Rallye geht sich zeitlich leider nicht aus. Deshalb kann die Erwartungshaltung auch nicht sehr groß sein.“

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