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Korsika vor WM-Comeback 2015

Immer mehr Anzeichen deuten darauf hin, dass der französische Lauf zur Rallye-WM schon heuer wieder auf die Insel Korsika zurückkehrt.

Weil die Veranstalter in Straßburg Probleme mit der Finanzierung ihres Events haben, wird der französische WRC-Lauf in diesem Jahr wahrscheinlich wieder auf Korsika stattfinden. Der Automobilweltverband FIA und der Promoter der Rallye-WM verhandeln derzeit mit Eurosport Events, um eine Lösung im Rahmen der bestehenden TV-Verträge zu finden, denn derzeit findet die Veranstaltung auf der französischen Mittelmeerinsel im Rahmen der von Eurosport Events organisierten Rallye-EM statt.

Die Korsika-Rallye hat eine lange Geschichte und gehörte schon 1973 bei Gründung der Rallye-WM zum Kalender. Dort war sie bis zum Jahr 2008 vertreten, ehe der französische Lauf ins Elsass, der Heimatregion von Sébastien Loeb, zog. Nach dem Rücktritt von Loeb gingen die Zuschauerzahlen im vergangenen Jahr zurück, weshalb die öffentliche Finanzierung in Frage gestellt wurde.

Der Korsika-Rallye fehlt zwar schätzungsweise auch noch 50 Prozent des für die Durchführung der Veranstaltung notwendigen Budgets in Höhe von 1,5 Millionen Euro, aber es gibt Anhaltspunkte, wonach hier der französische Motorsportverband einspringen wird, da die FFSA ihren Platz im WRC-Kalender behalten und ihrer Verpflichtung zur Austragung eines WM-Laufes nachkommen will.

Sowohl seitens der FIA als auch des WRC-Promoters zeigte man sich zuversichtlich, die für 2015 geplanten 13 Rallyes auszurichten. "Wir haben 13 Rallyes geplant, und davon gehen wir aus", sagt Oliver Ciesla, Chef der WRC Promoter GmbH. "Wenn eine Veranstaltung den Austragungsort verlegen will, werden wir sie dabei nach Kräften unterstützen."

"Mein Standpunkt zur Austragung eines WRC-Laufs auf einer Insel ist bekannt. Das ist nicht meine Wunschoption. Wir wissen aber, dass uns dort eine Veranstaltung auf höchstem sportlichen Niveau erwartet, daher können wir damit leben", so Ciesla weiter. "Es gab bereits Rallyes auf Korsika, daher würden wir uns nicht darüber beschweren."

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