RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: News

M1 Masters mit eigenem Kick-off-Event

Am 20. und 21. Jänner 2017 informiert das M1 Rallye Masters bei einem Kick-off-Event im Lungau über seine Pläne für die neue Saison.

Fotos: Günther Knobloch; Harald Illmer

Das M1 Rallye Masters hat 2016 einen fulminanten Start hingelegt: 16 Piloten waren im Laufe der vier zur Serie zählenden Veranstaltungen in 14 unterschiedlichen Fahrzeugen am Start, mit zehn Nennungen wies die Kärnten-Rallye das breiteste M1-Starterfeld auf. Für das Jahr 2017 sind die Prognosen noch positiver, weitere spannende Fahrzeuge werden bereits aufgebaut; der richtige Zeitpunkt also, um für alle Interessierten und Aktiven eine kurze Vorschau betreffend der neuen Rahmenbedingungen zu liefern und die am häufigsten gestellten Fragen zu beantworten.

Wo und wie werden in der Rallye-ÖM die Rallyefahrzeuge bzw. die M1-Fahrzeuge 2017 gewertet?

Im Rahmen der österreichischen Rallyemeisterschaft werden 2017 von der AMF (Austrian Motorsport Federation, vormals OSK) vier offizielle Wertungen in zwei Kategorien ausgetragen: ORM für homologierte Fahrzeuge, ORC für nicht homologierte Fahrzeuge.

• ORM, die österreichische Rallyestaatsmeisterschaft

Alle FIA-homologierten 4WD-Prototypenfahrzeuge (WRC, R5, ...) kämpfen um den Staatsmeistertitel in der "ORM", die 2WD-Prototypen (R1, R2 und R3) kämpfen um den Staatsmeistertitel in der "2WD-ORM".

• ORC, der österreichische Rallyecup

Die leistungsstärkeren, nicht homologierten Fahrzeuge (M1-LG1, 2.0L-WRC, HA und HN über 2.000 cm³, Kit-Cars, Super 1600) kämpfen um den Sieg in der Division 1, alle anderen nicht homologierten Fahrzeuge (M1-LG2, sowie HA und HN bis 2.000 cm³) um die Division 2. In allen Kategorien wird das selbe Punktesystem (25, 18, 15 etc. wie in der Rallye-WM) verwendet, die besten sechs Ergebnisse werden in der Gesamtwertung berücksichtigt.

Bei welchen Rallyes wird 2017 das M1 Rallye Masters ausgetragen?

Es ist geplant, das M1 Rallye Masters bei allen sieben Läufen zur österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft auszutragen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Erweiterung des Kalenders bei verstärkter Anfrage von Teilnehmern oder Veranstaltern. Der finale Kalender wird zeitgerecht vor Saisonstart veröffentlicht und wird zwischen sechs und neun Rallyes enthalten. Gewertet werden höchstens die besten vier Ergebnisse, egal, wie viele Läufe letztendlich im Kalender stehen werden. Ziel der M1-Verantwortlichen ist es, dass sich die besten Fahrer, nicht die Teams mit dem größten Budget an der Spitze der Wertung etablieren.

Zudem wollen sie dadurch auch Teilnehmern mit terminlichen Verpflichtungen und allen Fans eine sportlich offene Herausforderung bis zum Saisonschluss bieten. Der "Kick-off-Event" findet am 20. und 21. Jänner 2017 im Lungau statt. Dort erhält man alle M1-Infos betreffs 2017 sowie die Möglichkeit zu Drifttrainings für alle Rallyeaktiven und Interessierten. Weitere Informationen hierüber erhält man auf www.facebook.com/events/119658381861674/; das Reglement 2017 ist unter www.rallye-masters.at/site/teilnehmer.html online, häufig gestellte Fragen werden hier näher behandelt: www.rallye-masters.at/site/faq.html

Die Arbeitsgruppe M1 Rallye Masters würde sich freuen, möglichst viele Aktive und Freunde des Rallyesports am 20. und 21. Jänner 2017 auf dem Trainingsgelände von Franz Schiefer (5592 Thomatal) begrüßen zu dürfen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: News

Weitere Artikel:

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Lavanttal-Rallye: Vorschau Schart

Angelegenheit des Herzens

Nach dem frühen Ausfall bei der Rebenland-Rallye ist es der besondere Wunsch von Andreas Schart, die in Kürze stattfindende Lavanttal-Rallye stilgerecht und ergebnismäßig erfolgreich zu beenden...

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden

Lavanttal-Rallye: Vorschau Neubauer

Hoffen auf mehr Fortune im Lavanttal

Nach dem frühen Ausfall im Rebenland hofft der Salzburger nun auf mehr Fortune. Mit Co Bernhard Ettel könnte er den 4. Gesamtsieg bei der Lavanttal Rallye holen - wie schon in der Steiermark wartet erneut starke Konkurrenz auf das Skoda-Duo