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20. Rallyesprint

Große Freude über Rang 9

Damit hatten selbst Insider nicht gerechnet, Toto Wolff - bis dato auf der Rundstrecke zu Hause - beendet seine erste Rallye auf dem tollen 9. Gesamtrang.

Tolles Rallyedebüt von Rundenstrecken-Spezialist Toto Wolff: Der 32jährige Wiener beendete heute mit seinem Co-Piloten Ernst Rohringer den Rallyesprint in Bruckneudorf fast sensationell auf dem neunten Gesamtrang!

„Also ganz ehrlich – wenn mir jemand vorher gesagt hätte, dass ich bei meinem Rallyedebüt unter den Top Ten landen würde, wäre ich ihm vor lauter Vorfreude um den Hals gefallen“, scherzte Wolff nach der Zieldurchfahrt, war aber wie das gesamte Team von RMS-Motorsport, an der Spitze mit Ernst Rohringer, überglücklich.

„Ich habe eigentlich alle Vorgaben erfüllt, habe mich heute kontinuierlich gesteigert und den Mitsubishi Lancer EVO VI unbeschadet ins Ziel gebracht. Mehr konnte man wirklich nicht erwarten.“

Und wie war das Gefühl auf dem ungewohnten, losen Untergrund? „Natürlich ist die Umstellung zur Rundstrecke schon sehr groß. Doch mit Fortdauer der Rallye ist es immer besser gelaufen. Klar gab es auch immer wieder den einen oder anderen Ausritt – aber das Gefühl, im richtigen Augenblick das Richtige zu tun, ist schon weit fortgeschritten."

"Und vor allem weiß ich jetzt, dass noch weit mehr möglich ist. Die Herausforderung ist jedenfalls da“, sagt Toto, dessen fast dreijähriger Sohn Benedict heute erstmals bei einer Motorsportveranstaltung live dabei war, dem Papa fest die Daumen drückte, und die restliche Crew fest auf Trab hielt.

Viel Lob auch von Manfred Stohl und Ernst Harrach
Toto Wolff stand an diesem Wochenende natürlich auch unter genauer Beobachtung der Asse – und alle hatten großes Lob für ihn parat: „Er hat auf jeden Fall sein Talent unter Beweis gestellt, hat bewiesen, dass er das nötige Gefühl besitzt“, meinte etwa Manfred Stohl.

Und auch Hausherr Ernst Harrach war von seiner Leistung angetan: „Ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals einen Debütanten gegeben hat, der bei unserer Veranstaltung besser gefahren wäre.“

Co-Pilot Ernst Rohringer zog abschließend Bilanz: „Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Toto hat weit besser abgeschnitten, als man erwarten konnte. Er lernt sehr schnell, fährt eine hervorragende, ruhige Linie. Jetzt würde ich ihn gerne auf Asphalt sehen – da müsste sein Fahrstil noch viel mehr zum Tragen kommen.“

Ob es dazu kommen wird? Toto Wolff denkt jedenfalls über einen weiteren Einsatz nach...

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