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Vergleich günstiger und teurer Navis

Billiger ist besser

Einsteiger-Navigationsgeräte sind oft besser als teurere Navis. Vor allem in Sachen Bedienbarkeit, Darstellung und Verbindung mit Smartphones.

mid/ts

Einsteiger-Navigationsgeräte sind oft besser als teurere Navis. Vor allem in Sachen Bedienbarkeit, Darstellung und Verbindung mit Smartphones bieten die günstigen Geräte Vorteile.

Das ergab ein Vergleichstest von acht Infotainment-Systemen der Marken VW, Peugeot, Opel und Toyota/Lexus, den auto motor und sport durchgeführt hat. Jeweils zwei Systeme je Marke im Preisbereich von 440 Euro bis 2.970 Euro hat die Zeitschrift antreten lassen (Österreich-Preise liegen aufgrund der Normverbrauchs-Abgabe höher).

Und in allen Fällen hatte das Einsteiger-System für Kleinwagen die Nase vorn. Der Grund sei, dass "Kleinwagen in der Regel junge, Internet-affine Käufergruppen ansprechen sollen". Und diese legen besonders hohen Wert auf eine umfassende Vernetzung.

Das Infotainment-System im Peugeot 208 für 740 Euro etwa hat einen Handy-unabhängigen Online-Zugang. Es nutzt dafür einen USB-Stick mit integrierter SIM-Karte, stellt darüber eine stabile Verbindung ins Internet her und ruft bei Unfällen automatisch Hilfe.

Zwölf Apps wie Reiseführer, Spritpreise, Parkhäuser, Wetter und Verkehrsinfos stehen zur Verfügung. Die jährliche Gebühr von 109 Euro für Stick und Karte beinhaltet die Roamingkosten für 17 europäische Länder. Resultat: "sehr gut".

Nur ein "ausreichend" erhält dagegen das System im Peugeot 508 für 1.550 Euro. Es nutzt den gleichen USB-Stick, aber nur als Notruf nach einem Unfall. Außerdem erfolgt die Bedienung nicht wie im 208 über ein Touchscreen, sondern per Drehdrückschalter.

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den übrigen drei getesteten Marken. So schlägt das 440 Euro-System aus dem Opel Adam mit einem "sehr gut" die 1.335 Euro teure Lösung aus dem Insignia, die nur "befriedigend" abschneidet.

Bei VW liegt das mit "sehr gut" bewertete Gerät im Up für 750 Euro vor dem System im Passat für 2.970 Euro, das ein "befriedigend" erhält. Und auch das Duell zwischen dem Kleinwagen Toyota Auris und dem GS der Nobel-Tochter Lexus entscheidet die günstigere Variante für sich. Das Auris-System für 590 Euro bewerten die Tester mit "gut" und die 2.300 Euro teure Infotainment-Lösung im Lexus mit "befriedigend".

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