Jeep Cherokee 2,8 CRD Limited – im Test | 28.02.2004
Innenraum
Alles dran, alles drin. Wie schon erwähnt überkomplett ist die Ausstattung der „Limited“-Version. Von der schicken, gut verarbeiteten schwarzen Lederpolsterung (Vordersitze beheizbar) über den Tempomat bis zur Klimaanlage oder den CD-Wechsler vermissen wir nichts.
Auch das Innenraum-Design des Cherokee ist wirklich gelungen ausgefallen. Zwar wurde viel Plastik verwendet, es wirkt aber hochwertig und fühlt sich auch gut an.
Das Auge erfreut sich an Aluminium-Dekoreinlagen in der Mittelkonsole, am Armaturenbrett und in den Türen. Auch die Türgriffe selbst sowie das Lenkrad tragen die geschmackvollen Aluminium-Verzierungen, um die gut ablesbaren Instrumente laufen verchromte Zierringe.
Die Vordersitze sind elektrisch justierbar und obwohl das Lederlenkrad nur in der Höhe verstellbar ist, lässt sich relativ schnell eine angenehme Sitzposition finden. Die bleibt dann auch über länger Strecken bequem, die Sitze bieten nämlich ausreichenden Seitenhalt und sind straff gepolstert – sehr angenehm.
Doch nicht nur Fahrer- und Beifahrer haben es gut – auch auf der Rückbank gibt es genügend Platz. Sind keine weiteren Passagiere an Bord, lässt sich die Lehne asymmetrisch geteilt vorklappen.
Aus beachtlichen 909 Litern Laderaum werden damit bei Bedarf bis zu 1.951 Liter (ebener) Stauraum, Verzurr-Ösen, Haken für Einkaufstaschen, ein Gepäcknetz und eine Gepäckraumrollo machen das Angebot komplett.
Wer seinem Cherokee unbedingt noch ein Extra aufzwingen will, hat kaum Auswahl: Lediglich ein elektrisches Glashub-/Schiebedach um 1.308,- Euro oder eine Metallic-Lackierung um 377,- Euro finden sich in der Liste.