4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Toyota Hilux 3.0 D-4D Automatik – im Test

Chief Officer Lademeister

Wenn Laster zum Lifestyle-Objekt mutieren, müssen neben dem Design auch Luxus und Power stimmen. Der neue Hilux zeigt, wie´s geht!

Ingo Gutjahr

Hier geht's zu den Bildern

Immerhin seit 1968 ist der Toyota Hilux auf den holprigen Wegen unserer Erde unterwegs. Über 40 Jahre lange durfte er bisher Erfahrung sammeln, ist nach dem Corolla damit der meist verkaufte Toyota ever.

In der nunmehr sechsten Generation wurde ihm vor Kurzem ein kleines Facelift zu Teil: Mit neuem Kühlergrill, schickeren Scheinwerfern, edleren Materialien im Innenraum sowie serienmäßigem ESP für den Drei-Liter-Diesel ist er ab sofort bereit, auch in den urbanen Metropolen seine mächtigen Fußstapfen zu hinterlassen ohne dabei von Nobel-SUVs schief angeschaut zu werden.

Zum Motorline.cc-Test musste das Topmodell 3.0 D-4D Double-Cab City mit Automatikgetriebe antreten. Mit einem Preis von € 35.280,- inkl. MwSt. ist der vorsteuerabzugsberechtigte Pick-Up beim Toyotahändler abholbereit.

Angetrieben von einem bärenstarken Vierzylinder-Common-Rail-Diesel mit 171 PS und 343 Nm von 1.400 – 3.200 U/min erreicht er 100 km/h nach 12 Sekunden und rennt bei Bedarf 170 km/h Spitze.

Der Verbrauch lag im Schnitt bei vorbildlichen 9,6 Litern auf 100 km, weniger schön waren dabei die Rußwölkchen, die dem Hilux bisweilen entfleuchten – ein Partikelfilter ist nämlich nicht zu haben.

Versöhnlicher stimmt da hingegen die feudale Serienmitgift mit der der Toyota zu begeistern weiß: Angefangen bei ABS, ESP, sechs Airbags (inkl. Kopfairbags hinten), über Klimaautomatik, Funk-ZV, elektr. Fensterhebern vorne und hinten, MP3-Soundsystem mit Lenkradfernbedienung, Bordcomputer, Tempomat, wunderschön hinterleuchteten Optitron-Anzeigen bis hin zu 17“ Alufelgen, dunklen Scheiben hinten, Kotflügelverbreiterungen und diversem Chrom-Bling-Bling inkl. Trittleisten unter den Türen ist alles mit dabei.

Als einzige Extras möglich sind ein DVD-Navigationssystem, Ledersitze (€ 1.440,-) sowie ein Sperrdifferenzial hinten, wobei man für Letzteres das ESP, die 17“ Alus und die Antriebsschlupfregelung opfern müsste – was naturgemäß einen schlechten Tausch darstellen würde.

Wer den Hilux lieber als Arbeitstier nutzen möchte und Chrom eher als chemisches Element denn als notwendigen Zierrat sieht, der kann bereits ab € 26.340,- mit dem Hilux Country 2,5 D-4D X-tra Cab mit zwei Türen und 145 PS glücklich werden. In dieser Version fehlt zwar innen und außen eindeutig der Lifestyle-Touch, der puren Funktionalität tut dies aber keinen Abbruch.



Weitere Testdetails:

• <Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

KFZ-Versicherungsberechnung

KFZ-Kasko-Info

Rechtsschutz-Info


Technische Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Toyota Hilux 3.0 D-4D Automatik – im Test

Weitere Artikel:

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.