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Mazda CX-7 CD173 Revolution Top - im Test

Innenraum

Der CX-7 ist zwar kein echter Raumriese, dank seiner großzügigen Breite von 1,87 Meter und der für einen SUV zwar bescheidenen, absolut gesehen aber herzeigbaren Höhe von 1,64 Meter fühlt man sich auch zu fünft durchaus wohl.

Selbst mit dem Glasschiebedach, das ein paar Zentimeter Innenhöhe kostet, müssen Großgewachsene nicht den Kopf einziehen. Ihren Teil zum wohligen Komfort tragen die straffen, groß dimensionierten Sitze bei.

Beim Kofferraumvolumen gelang Mazda kein Volltreffer, 455 bis 1.348 Liter schafft jeder Kompakt-Kombi. Allerdings muss man dort das Gepäck nicht über eine 75-Zentimeter-Ladekante wuchten. Genial dagegen die auch aus dem Mazda6 bekannte Art, die Fondlehnen umzulegen – nämlich per Hebel im Kofferraum.

Ein kurzer Zug, und die Lehnen kippen um. Dabei offenbaren sie einen ebenen Ladeboden und die Kopfstützen muss man auch nicht vorher abnehmen.

Lange Leute sollten sich aber vor jedem Ladevorgang die zu wenig weit aufschwingende Heckklappe in Erinnerung rufen. Sonst ruft sich jene selbst in Erinnerung, und zwar schmerzhaft.

Gar viele Ablagen gibt es nicht im CX-7: ein mittelgroßes Handschuhfach, zwei Becherhalter in der Mittelkonsole und durchaus vernünftige Türablagen vorne. Fesch sind die ineinander verschmelzenden Rundinstrumente. Sämtliche Tasten sind groß und logisch angeordnet.

Einzig das Navi-Display ist klein und weit weg vom Fahrerauge. Das Bild der Rückfahrkamera geriet somit ebenfalls recht klein, doch immerhin gestochen scharf.

Sinnvoll ist die Kamera (oder noch besser: die optionale akustische Einparkhilfe) allemal, da die Gürtellinie im Heckbereich enorm hoch ist, und hinter dem CX-7 Parkende leicht darunter verschwinden.

Der Spurwechsel-Assistent RVM ist ein sinnvolles Sicherheitsdetail, es blinkt innen im vorderen Scheibendreieck, wenn sich ein Auto im toten Winkel befindet. Allerdings blinzelt er bereits aufgeregt, wenn sich ein Spurwechsel noch ganz gefahrlos ausginge.

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