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Mazda CX-7 CD173 Revolution Top - im Test

Rudis sanfte Revolution

Mit dem neuen, 173 PS starken Dieselmotor soll der fesche Crossover-SUV Mazda CX-7 nun endlich richtig durchstarten. Wir testen, ob er tatsächlich das Zeug dazu hat.

Georg.Koman@motorline.cc

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Der SUV-Markt erweist sich hierzulande als resistent gegen jede Wirtschaftskrise und gegen jeden Protest grüner Kleinwagen-Verfechter. Einziges Zugeständnis von Herrn und Frau Österreicher: Man greift vermehrt zu mittelgroßen SUV und verkneift sich die ausladenden Dickschiffe.

Eigentlich genau die Weide, auf der der 4,70 Meter lange Mazda CX-7 grasen sollte. Doch das Ende 2007 erschienene „Sexy Utility Vehicle“ (so nennt ihn Mazdas Marketing-Abteilung) teilte das Schicksal vieler sexy Wesen.

Man beäugt sie gerne, nimmt sie aber nicht unbedingt mit nach Hause. Schuld daran ist beim CX-7 eindeutig die Motorisierung. Er war bis dato nämlich nur mit dem aus dem Mazda3 MPS bekannten 2,3-Liter-Turbomotor mit 260 PS zu haben.

Da auf dem Allradmarkt aber nach wie vor Rudi Diesel das Zepter schwingt, reagierte Mazda nun und verpasst dem CX-7 neben einem kleinen Facelift auch einen 2,2 Liter großen und 173 PS starken Dieselmotor. Den kennt man bereits aus den Modellen 3 und 6, allerdings leistet er dort 185 PS.

Dies deshalb, weil er im CX-7 aufgrund des Harnstoff-Additivs „AdBlue“ um ein paar Pferdchen zurückgeschraubt werden musste. Dafür sind die Abgase noch sauberer und man erreicht locker die Euro-V-Norm.

Das Facelift befasste sich mit Front (vergrößerter, „lächelnder“ unterer Kühlegrill, mehr Chrom) und Heck (umgestylte Schürze), sowie dem Cockpit (neues Multifunktionslenkrad, Navi-Display und geänderte Lufteinlassdüsen).

Für den Diesel sind vier Ausstattungsniveaus erhältlich, für den Benziner nur die beiden gehobenen. Der Einsteiger „Emotion“ bietet neben ESP und Kopfairbags auch Klimaanlage, CD/MP3-Radio und 18-Zöller.

Beim „Challenge“ gibt es zusätzlich Tempomat, abgedunkelte hintere Scheiben, Licht- und Regensensor, Rückfahrkamera, CD-Wechsler, Reifendruckkontrolle und Bluetooth-Freisprecheinrichtung, gegen Mehrpreis auch ein Navigationssystem. Der „Revolution“ bietet nichts Revolutionäres, dafür aber 19-Zöller, Lederpolsterung, BOSE-Sound und schlüssellosen Zugang.

Der „Revolution Top“ darüber hinaus Navigation, Schiebedach und einen Spurwechselassistenten. Die wenigen Extras: Metallic-Lack, Einparkhilfe hinten und/oder vorne sowie eine Standheizung.

Preislich hält sich der CX-7 gegenüber der Konkurrenz angenehm zurück, bereits ab 34.890,- Euro ist er mit Dieselmotor zu haben. Als „Revolution Top“ kostet er – wie unser Testwagen – 42.390,- Euro, überboten nur noch vom gleichermaßen revolutionär ausgestatteten Benziner-Turbo um 43.990,- Euro.

Wie sich der CX-7 anfühlt und fährt, erfahren Sie auf den nächsten Seiten!



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