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Nissan 400Z kommt ohne Elektrifizierung
Nissan

Der 370Z-Nachfolger setzt auf einen klassischen Verbrenner

Wahrscheinlich habt ihr inzwischen bereits zahlreiche Gerüchte dazu gelesen, wie der neue Nissan 400Z, oder wie auch immer der 370Z-Nachfolger dann heißen wird, so aussehen und fahren soll. Unsere neuen Infos allerdings, sind hochoffiziell: Der 370Z-Nachfolger wird an der bewährten Formel eines Benzinmotors ohne Hybridunterstützung festhalten.

Johannes Posch

Verraten wurde das unseren australischen Kollegen von CarAdvice während einer Videokonferenz mit Nissans Vizepräsidenten für globale Produktstrategie, Ivan Espinosa.

Er meinte zudem, dass der mit Spannung erwartete Sportwagen - wir nehmen jetzt einfach mal an, dass er 400Z heißen wird - "sehr nahe dran" ist, offiziell enthüllt zu werden; nämlich als Teil von Nissans neuer Modelloffensive mit Namen "NISSAN NEXT". Deren erstes Video mit dem Titel "from A to Z" war es auch, das uns erstmals unmissverständlich die Rückkehr eines Z von Nissan in Aussicht stellte. Das erste Auto, das uns im Rahmen der Kampagne gezeigt wurde, war übrigens der Ariya. Folgen sollen noch zahlreiche weitere, wovon allerdings vermutlich nicht alle auch nach Europa kommen werden - der Armada und Frontier etwa. Allerdings erwartet uns wohl auch ein neuer Note und Qashqai, bzw. Rogue, wie er in Übersee heißt.

Doch zurück zum neuen Z. Espinosa gab an überzeugt zu sein, dass Platz für "zwei verschiedene Dinge" sei. Er bezog sich dabei auf eine konventionell angetriebene Version und eine, die entweder ein Hybrid- oder ein reines Elektroauto sein könnte. Nissans Vorstandsmitglied fügte hinzu, dass sich die EV-Technologie zwar in den letzten Jahren stark weiterentwickelt habe, aber noch nicht eines leistungsorientierten Modells würdig sei. Andere Autohersteller würden dem jetzt zwar sicher widersprechen, aber laut Espinosa ist die derzeit verfügbare Hardware schlicht "nicht auf dem Niveau, auf dem man die in einem Sportwagen erwartete Leistung erbringen kann".

Nachteile wie das Gewicht des Akkupacks und die mangelnde Konstanz in der Leistungsabgabe sind laut ihm zwei der Haupthürden, aber Nissan will beides angehen und setzt dabei stark auf ihre Beteiligung an der Formel E. In der Zwischenzeit ist Espinosa aber zuversichtlich, dass es noch genug Raum für Verbesserungen bei den Verbrennern gibt, bevor man "mittel- bis langfristig" endgültig auf den Elektrifizierungs-Zug aufspringt.

Zwischen den Zeilen lesend klingt doch für uns so, als käme der kommende Z anfänglich in einer rnein Benzin-getriebenen Variante, während die Elektrifizierung uns frühestens mit einem Facelift, vielleicht aber überhaupt erst mit dem übernächsten Modell ins Haus steht.

Was das Styling betrifft, so bestätigte Nissans globaler Designchef Alfonso Albaisa, dass der Ende Mai veröffentlichte Teaser das "echte" Z-Auto zeigte, und fügte hinzu, dass sein Design "nicht unbedingt retro, aber respektvoll in Hinblick auf seine Vorgänger" sein wird.

Klingt gut für uns.

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