AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wer wagt gewinnt!

Mit dem Mégane bietet Renault ein komplett neues Auto in der Kompaktklasse, welches sich nicht nur beim Außendesign von der Konkurrenz abhebt.

Walter Reburg

Renault beweist mit dem neuen Mégane jede Menge Mut und setzt auf ein eigenwilliges Design, welches die Nation in zwei Lager spaltet: Die einen finden den Franzosen als das Non-Plus-Ultra in der Kompaktklasse und freuen sich über die Eigenständigkeit, die anderen sind eher skeptisch und hätten lieber ein biedereres Fortbewegungsmittel gehabt.

Eines ist in jedem Fall sicher, wer derzeit mit einem Mégane unterwegs ist, fällt auf. Dabei gab es während unserer Testzeit viel mehr positives Feedback von Passanten als negatives – der Mut von Renault dürfte sich somit rentiert haben.

Derzeit gibt es den Mégane mit drei oder fünf Türen, sechs Motorversionen und in vier Ausstattungsvarianten. Für unseren Test haben wir die goldene Mitte gewählt: Einen fünftürigen Mégane "Expression Komfort" mit dem 1,5 Liter Common-Rail Diesel und 82 PS.

In dieser Ausstattungsversion enthalten sind elektrisch verstellbare Außenspiegel, eine Mittelarmlehne mit Ablagefach vorne und hinten, Nebelscheinwerfer, Regen- und Lichtsensor, Komfortkopfstützen vorne und vieles mehr.

Unser Testwagen verfügte über weitere nette Goodies wie eine elektronisch geregelte Klimaanlage, Xenon-Scheinwerfer und die „Hands Free Entry & Drive“-Funktion.

Dabei kann die Chipkarte einfach in der Hosentasche bleiben - sobald man sich dem Auto nähert, kann es ohne Knopfdruck geöffnet werden. Dann nimmt man Platz, drückt den Startknopf und schon startet der Motor!

Beim Aussteigen reicht ein kurzer Druck am Türgriff, und der Wagen ist versperrt. Einziger Nachteil: Man gewöhnt sich sehr schnell an diesen Komfort – beim nächsten Testauto haben wir vergeblich an der verschlossenen Türe gerüttelt, dafür aber beim Aussteigen den Zündschlüssel stecken gelassen...

Der 1,5 Liter dCi stellt die Diesel-Basis dar. Mit 82 PS lässt es sich aber sehr angenehm leben, und auch Überlandfahrten sind tadellos zu meistern - nicht zuletzt, weil das Geräuschniveau im Innenraum sehr niedrig ist.

All diese positiven Aspekte haben noch dazu einen fairen Preis: 17.830,- € sind für den Kompakt-Franzosen mit 1,5 dCi Motor und Expression-Komfort-Ausstattung zu zahlen.

Nähere Details, Fotos sowie eine günstige Versicherungsvariante für den Mégane
finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Mégane 1,5 dCi - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Der wahre Nachfolger des Megane

Das ist der neue Renault Symbioz

So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.