AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Der Innenraum fällt Saab-typisch aus. Das Armaturenbrett ist zwar nicht mehr ganz so weit zum Fahrer geneigt wie bei den Vorgängermodellen, die klare Gliederung und Gestaltung der Anzeigen kennt man aber. Genauso das in der Mitte platzierte Zündschloss, welches schon seit Jahren zu den Saab-Merkmalen zählt. Der Grund für die mittige Platzierung ist auf das Sicherheitsdenken zurückzuführen, das Knie-Verletzungsrisiko bei Unfällen wird durch die derartige Positionierung verringert.

Die Sitze sind für lange Reisen ausgelegt und äußerst bequem. Zudem ist für jeden Fahrer schnell die richtige Position gefunden. In Kombination mit dem komfortablen Fahrwerk bietet der Saab auch auf Langstrecken optimalen Komfort. Wir fuhren von Salzburg nach Genf (ca. 700 km) und hatten beim Aussteigen weder Verspannungen noch Ermüdungserscheinungen.

Angenehm ist die verstellbare Mittelarmlehne zwischen den Vordersitzen aufgefallen, die sich je nach Größe des Fahrer in der Länge verschieben lässt. Lediglich die Einrastfunktion hätte stabiler sein können, da bei Kurvenfahrten oft die Armlehne durch den Druck des Ellenbogens ungewollt zurückgeschoben wird.

Neben gutem Komfort bietet der Saab auch für drei Personen mit Gepäck noch genügend Platz. Durch das Umklappen der hinteren Rücksitzlehnen können Snowboard, Skischuhe und jede Menge weiteres Gepäck untergebracht werden.

Neu ist das Fahrerinformationssystem, welches nicht nur alle wichtigen Infos wie Tankreichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit oder geöffnete Türen anzeigt, sondern auch individuelle Fahrer-Einstellungen speichert. So kann z.B. gewählt werden, ob die Sitzheizung automatisch aktiviert werden soll oder welche Klimaanlageneinstellung bevorzugt wird.

Die Daten sind genauso einfach abzufragen wie die ganze Bedienung des Autos ist. Die Schalter und Tasten liegen nicht nur gut im Blickfeld des Fahrers, sondern sind auch logisch angeordnet. Ein Lob verdient auch der Tempomat, der im Blinkerhebel integriert ist und problemlos mit dem Zeigefinger gesteuert werden kann, ohne dass die Hand vom Lenkrad genommen werden muss.

Eine weitere Saab-Tugend ist die Sicherheit, bei der sich auch der neueste Spross keine Patzer leistet. Serienmäßig sind ABS mit EBD, Airbags für Fahrer und Beifahrer, Dachholmairbags vorne und hinten, Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Gurtstraffer und ESP mit an Bord.

Zusätzlich weist der Saab 9-3 in der "Arc"-Ausstattung jede Menge Luxus auf: Neben elektrischen Fensterhebern vorne und hinten, Radio mit CD und 150 Watt Musikleistung sowie einer Klimaautomatik ist auch die Lederausstattung serienmäßig inkludiert.

News aus anderen Motorline-Channels:

Saab 9-3 2,2 TiD – im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Von wegen, keiner mag mehr Autos

So wichtig ist Österreichern ihr Auto

Eine Umfrage der Verkaufsplattform AutoScout24 offenbart mehr emotionale Bindung zum fahrbaren Untersatz als vermutet. Und mehr noch: Sie hat im letzten Jahr sogar zugelegt.