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Fahren & Tanken

113 PS in einem Auto dieser Größenordnung sind wohl etwas wenig, zugegeben, auch wir konnten uns dieses Vorurteils vor unserem Test nicht erwehren. Umso überraschender war dann allerdings die erste Ausfahrt.

Der Trajet zeigte sich putzmunter, rein subjektiv traut man dem Hyundai auch gut 20 PS mehr unter der Haube zu. Im Alltagsbetrieb ist man jedenfalls nicht dazu gezwungen, nur im Verkehr mitzuschwimmen und auf jegliche Überholmanöver zu verzichten.

Bereits aus dem Drehzahlkeller zeigt das Zweiliter-Triebwerk ausreichend Biss, lediglich bei höheren Drehzahlen geht dem Common-Rail dann die Puste aus.

Das Fünfganggetriebe harmoniert sehr gut mit dem Dieselmotor, der zeigt sich auch unter größerer Belastung nicht als Schluckspecht.

Den Werksverbrauch von 7,2 Litern haben wir zwar nicht geknackt, rund ein Liter mehr ist bei einem Leergewicht von 1.885 Kilogramm und einer konstruktionsbedingt schlechten Windschlüpfrigkeit aber durchaus in Ordnung, zudem auch der Fahrspaß nicht zu kurz kam.

Das Fahrverhalten des rund 4,70 Meter langen Vans ist gutmütig und im Grenzbereich untersteuernd, dennoch wäre es fein, wenn Hyundai ESP zumindest optional anbieten würde, was leider nicht der Fall ist.

Das Fahrwerk ist sänftenähnlich und absolut auf Komfort ausgelegt, kurze Stöße steckt es einigermaßen gut weg, bei langen Bodenwellen federt der Trajet tief ein.

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