AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Der Chrysler 300C steht gut im Futter. Ganz egal ob Optik, Motorisierung oder eben Ausstattung und Platzverhältnisse. Das Wort Vollausstattung kommt hier zu Recht vor:

Achtfach elektrisch verstellbare Ledersitze plus ein elektrische verstellbares Lenkrad und die elektrisch einstellbare Pedalerie, beim Einsteigen und Anstarten stellen sich die Drei per Memory-Position auf den Fahrer ein. Die Zweizonen-Klimaautomatik tut alles, um einen kühlen Kopf bewahren zu lassen, was bei diesem Auto besonders wichtig ist.

Ganz im Gegensatz dazu die Boston Hifi-Anlage, die schlichtweg sensationell ist – aber nicht zu laut aufgedreht werden darf, weil man den Achtzylinder sonst nicht mehr hört…

Wer in der Höhle des Löwen Platz nimmt, wird begeistert sein. Der Sitzkomfort, der auch auf langen Strecken grandios und einer großen Limousine würdig ist, die Platzverhältnisse, die in der zweiten Reihe für „Fußfrei-Atmosphäre“ sorgen oder der 500 Liter fassende Kofferraum; fast könnte man meinen, es gäbe keinen Anlass zur Kritik.

Irgendwas findet sich aber doch immer wieder: Im Falle des Chrysler 300C ist es nicht die Verarbeitung; die ist perfekt. Es sind vielmehr die verwendeten Kunststoffe und diese Schildpatt ähnlichen Zierteile an Lenkrad, Automatik-Wählhebel und Türgriffen, das wirkt zum Teil billig und passt einfach nicht ganz zum restlichen, tollen Auto.

Aber wir stehen ja erst am Beginn einer neuen 300er-Serie. Hoffen wir zumindest.

News aus anderen Motorline-Channels:

Chrysler 300C 5.7 V8 HEMI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mit dem Duster hat Dacia seit 2010 einen absoluten SUV-Preisknaller auf dem Markt, Achim Mörtl hat sich nun die neueste Version angesehen und erste Eindrücke und Testkilometer gesammelt.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?