Peugeot 206 GTI HDi - im Test | 09.05.2005
Achim steigt ein
Als Peugeot den Entschluss fasste, mit dem 206 WRC auf den Rallye-Staatsmeistertitel in Österreich loszugehen, war die Frage des Chauffeurs rasch geklärt: Die Wahl fiel auf Achim Mörtl – und der hatte im Jahr 2000 neben dem Rallyefahrzeug auch einen „zivilen“ 206 GTI in seinem Fuhrpark. Und „beide Fahrzeuge bestätigten ihre Vorschußlorbeeren ganz deutlich“, erinnert sich Mörtl heute.
Fünf Jahre später sitzt er wieder in einem 206 GTI, diesmal mit einem modernen HDi-Dieselmotor – selbstverständlich partikelgefiltert – ausgerüstet: „Und ich fühle mich auf Anhieb wohl. Die kombinierte Leder-Alcantara-Ausstattung wirkt sportlich-elegant, auch der französische Charme des Innenraumes ist über die Jahre erhalten geblieben – und zeigt noch immer seine Wirkung.“
Für GTI-typisches Flair sorgt neben zahlreichen Elementen aus Alu (Pedale, Schaltknauf, Türöffner innen und Einstiegsleisten) auch das lederbezogene 3-Speichen Sportlenkrad, das sich leider nur in der Höhe und nicht der Länge nach verstellen lässt: „Die Sitzposition ist für mich trotzdem angenehm“, meint Achim, dem es besonders die Sportsitze angetan haben:
„Dadurch, dass die vorderen Sitze in der Höhe verstellbar sind, fällt die fehlende Längsverstellung des Lenkrads nicht so ins Gewicht. Die Sitze selbst sind toll, bieten klasse Seitenhalt. Die Instrumententafel liegt gut im Auge und meine ‚Grundstücksgrenzen’ hab’ ich auch gut im Blick!“
Die üppige Serienausstattung (u. a. automatische Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Außenspiegel, CD-Radio mit Lenkradfernbedienung, etc.) nimmt Achim zwar wohlwollend wahr, der Sinn steht im jetzt aber nur nach einem: Fahren!