Opel Vectra 1,9 CDTI Caravan - im Test | 22.02.2006
Innenraum
Dass der Vectra Caravan seit dem Wegfall des Omega der größte Vertreter der Marke ist, wird auch im Innenraum schnell deutlich. Platz in Hülle und Fülle, nicht nur für Fahrer und Beifahrer, sondern auch für die Passagiere in der zweiten Reihe.
Kopf- und Beinfreiheit lassen auch auf längeren Strecken keine klaustrophobischen Gefühle aufkommen, dank des äußerst üppigen Kofferraums steht selbst einer Reise von vier Erwachsenen nichts im Wege.
Das Laderaumvolumen beträgt 530 Liter bis zur Abdeck-Rollo, wer den Rüsselsheimer bei umgeklappten Rücksitzen bis unters Dach belädt, kann satte 1.850 Liter verstauen.
Um den Zugang so einfach wie möglich zu gestalten, ist in der Cosmo-Ausstattung serienmäßig eine elektrische Heckklappe zu finden, die per Knopfdruck am Schlüssel bzw. einem Taster öffnet und schließt.
Die Cosmo-Ausstattung verwöhnt die Insassen mit einer optisch sehr gelungenen Stoff/Leder-Kombination, auch das Cockpit ist ansprechend gestaltet.
Während die wichtigsten Funktionen für Radio und Heizung direkt wählbar sind, wurden alle anderen Dinge in einem zentralen Menü untergebracht, das mittels Drehrad anzusteuern ist.
Neben dem Navigation-System sind dort auch Dinge wie die Bluetooth-Handy-Kopplung, Einstellungen zur Intensität der Lüftung, der Bordcomputer und einiges mehr untergebracht, die Bedienung erfolgt einfach und zweckmäßig.
Vorbildlich ist die passive Sicherheits-Ausstattung des Vectra, bereits im Basismodell sind Front-, Seiten und Kopfairbags für Front- und Fond-Passagiere sowie aktive Kopfstützen vorne enthalten.