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Innenraum

Wer bereits mit einem Mazda3 unterwegs war, wird sich auch im Olympioniken MPS auf Anhieb zu Recht finden. Bis auf die Alupedale, einer anderen Tachoskalierung und der wacker zupackenden Sportsitze gleicht der Sportler nämlich bis ins kleinste Detail seinen schwächeren Brüdern.

Die Ergonomie ist tadellos, weite Verstellbereiche von Lenksäule und Sitzen ermöglichen eine ermüdungsfreie Sitzposition bei gleichzeitig hervorragender Übersichtlichkeit.

Eher keinen Glücksgriff taten die japanischen Ingenieure beim Design der Mittelkonsole: Die Bedienung von Klimaautomatik, Radio und Bordcomputer erfordert durch die wirre Anordnung und die Gleichförmigkeit der Schalter doch einiges an Konzentration.

Dafür stimmt die Verarbeitung wieder milde, denn seit dem Facelift passt nicht nur die absolute Schepperfreiheit des Innenraums, sondern auch die Qualität der verwendeten Kunststoffe.

Ein besonderes Lob verdienen die kräftig ausgeformten Teilledersitze: Ausreichend dick gepolstert bieten sie bei hervorragendem Seitenhalt noch genügend Restkomfort für lange Touren.

Gleiches gilt für das üppige Platzangebot auf allen Plätzen. Besonders bei der Beinfreiheit im Fond dürfen sich einige Limousinen aus höheren Klassen den einen oder anderen Zentimeter abschneiden.

Eine gute Eigenschaft ist zweifelsohne auch die Fünftürigkeit des japanischen Renners. Während viele Hersteller bei ihren Sportmodellen bewusst auf Zweitürer setzen, sammelt Mazda mit voller Alltags- und Familientauglichkeit wertvolle Pluspunkte.

Der Kofferraum liegt mit 290 Litern und benutzbarer Rückbank im guten Klassenschnitt. Bei Bedarf und nach Umlegen der Lehnen dürfen bis zu 1222 Liter Ware Spaß an der unglaublichen Beschleunigung des Vierzylinders haben.

Wie bereits eingangs erwähnt, ist bereits ab Werk jeglicher Luxus und die volle Sicherheitsladung serienmäßig und aufpreisfrei mit an Bord. Unverständlicherweise gibt es das bewährte DVD-Navigationssystem nicht einmal gegen Geld und gute Worte.

Man sollte sich angesichts der gebotenen Leistung aber ohnehin lieber ganz aufs Fahren konzentrieren und nicht auf bunte Bildschirme starren...

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