AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}

Innenraum

"Nur ein Mercedes ist ein Mercedes", dieser Werbespruch ist noch vielen in guter Erinnerung. Öffnet man die Tür der neuen C-Klasse, so wird dieser Slogan wieder ins Gedächtnis gerufen, Design-Experimente sollen andere machen, Mercedes setzt auf Kontinuität.

Keine Angst, das soll nicht heißen, dass das Cockpit altmodisch wirkt, vielmehr wird sich jeder Mercedes-Fahrer auf Anhieb wohl fühlen.

Der überfrachtete Lenkstock-Hebel - für Mercedes-Neulinge nach wie vor ein Unding, die Funktionen für Blinker und Wischer in einen Hebel zu verbannen - ist ebenso wieder dabei wie andere bekannte Schalter und Taster.

Wer übrigens die knapp 3.300,- Euro für das Soundsystem samt Navi übrig hat, der bekommt bei jeder Ausfahrt ein kleines technisches Schauspiel geboten. Der großzügig dimensionierte 16:9 Monitor klappt elektrisch unter einer Abdeckung hervor, zieht man den Schlüssel ab, versteckt sich der Bildschirm unter einer dezenten Klappe - Langfinger kommen somit erst gar nicht auf böse Gedanken.

Die Bedienung - und das ist eine wesentliche Neuerung gegenüber bisherigen Mercedes-Modellen - erfolgt mittels Drehrad in der Mittelkonsole, das System erinnert stark an i-Drive von BMW. Die Handhabung ist einfach, mittels Drehen, Schieben und Drücken lassen sich Ziele im Navigations-System eingeben oder Einstellungen im Bordcomputer vornehmen.

Wer's noch bequemer mag, der sollte zur Sprechbedienung "Linguatronic" greifen, die wichtigsten System-Funktionen lassen sich dann mittels definierter Kommandos vornehmen.

Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist sehr ordentlich, auch Ablagen sind genügend vorhanden, größtenteil unter Abdeckungen gut sichtgeschützt.

Der Blick in den Fond offenbart dann aber schnell, dass die neue C-Klasse andere Qualitäten hat, die Beinfreiheit ist zwar eine Spur größer als beim Vorgänger, dennoch nicht allzu üppig, der 3er BMW hat hier zum Beispiel mehr zu bieten. Da aber die meisten Limousinen ohnedies nur maximal zu zweit genutzt werden, ist dies für viele Kunden wohl ohnedies kein Argument.

Positiv ist die Durchlademöglichkeit, vom Kofferraum aus können die beiden Rücksitzlehnen nach vorne geklappt werden, das Volumen des Stauraums kann so von standardmäßig 475 Liter um einiges erweitert werden.

Vorbildlich zeigt sich die Sicherheits-Ausstattung der C-Klasse, sieben Airbags (darunter auch ein Knie-Airbag an der Lenksäule) sind serienmäßig, optional gibt es Seitenairbags im Fond.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mercedes C 220 CDI Elegance - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.