Ford Fiesta 1,6 16V Sport - im Test | 28.11.2008
Innenraum
Im Vergleich zum eher schlichten Cockpit des Vorgängers punktet der neue Fiesta mit deutlich mehr Charme und Modernität. Und auch die Qualität der verwendeten Materialien geht für die Preisklasse durchaus in Ordnung, softe Materialien statt einer Hartplastik-Wüste sind angesagt.
Wie bereits eingangs erwähnt, freut man sich bereits beim ersten Platznehmen über die sehr guten Sportsitze. Sie schauen nicht nur fesch aus, sondern bieten dank straffer Polsterung auch genug Unterstützung für den Rücken und – wir haben ja das Sportmodell – auch genügend Seitenhalt in flotter gefahrenen Kurven.
Positiv überrascht uns das Koppeln des Handys an die Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Während anderswo mühsam in der Bedienungsanleitung gekramt werden muss, ist man im Fiesta in Sekunden verbunden, vorbildlich.
Und in Kombination mit einer Klimaautomatik und der großen Multifunktionsanzeige geht auch der Preis von 530,- Euro sehr in Ordnung.
Stichwort Multifunktionsanzeige: Ob Radio-Setup, Handy-Kopplung oder Fahrzeug-Setup, das alles ist nun simpel wie bei einem Handy – Nokia-Benutzer sind im Vorteil – zu handhaben.
Das Platzangebot ist für Fahrer und Beifahrer mehr als ausreichend, in der zweiten Reihe geht es bei einem Dreitürer dieser Fahrzeugklasse naturgemäß nicht sonderlich luftig zu.
Wobei: Die Beinfreiheit ist gar nicht schlecht, für Erwachsene problematischer ist die mangelnde Kopffreiheit. Aber schließlich gibt es ja noch den Fünftürer.
Der Kofferraum fasst knapp 300 Liter, wer die Rücksitzlehnen umlegt – eine ebene Ladefläche gibt es allerdings nicht – kann bis zu knapp 1.000 Liter im dreitürigen Fiesta verstauen.
Die passive Sicherheitsausstattung umfasst Front- und Seitenairbags sowie einen Knieairbag fahrerseitig, auch das Kindersitz-Befestigungssystem ISOFIX ist Serie. Optional gibt es durchgehende Kopf-/Schulterairbags.