ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Schneller, sportlicher, sicherer als Ziel
Audi

Update für den Audi Q4 e-tron

An den Elektroauto-Verkäufen von Audi ist in Österreich der Q4 e-tron maßgeblich beteiligt. Das kompakte E-SUV ist ab sofort in aktualisierter Version zu bestellen.

Mag. Severin Karl

Neuer Look, neue Features? Geduld, wer ein Elektroauto ordert, will zuerst über die E-Besonderheiten Bescheid wissen. Also: Den Audi Q4 e-tron gibt es immer mit der 77-kWh-Batterie zu bestellen, deren Zellchemie optimiert wurde. Somit wurde auch die DC-Ladeleistung verbessert, mittlerweile kann der Strom am Schnelllader mit maximal 170 kW in den Akku schießen. Zumindest bei den allradgetriebenen Modellen, die auch im E-Zeitalter quattro genannt werden. Mit Heckantrieb beträgt die DC-Ladeleistung 135 kW.

Erstmals mit Nachkonditionierung der Batterie

Zur Vorkonditionierung der Batterie – der e-tron Routenplaner wählt den besten Weg, auf dem an HPC-Säulen nachgeladen wird und bereitet die Batterie bestmöglich darauf vor – kommt erstmals in der Baureihe die Nachkonditionierung. "Dabei kühlt das Thermomanagement des Fahrzeugs die Batterie weiter, etwa wenn sie nach der Fahrt oder dem Laden eine fest definierte Temperaturschwelle übersteigt", erklärt Audi.

Auch die permanent erregte Synchronmaschine (PSM) an der Hinterachse wurde upgedatet, arbeitet nun effizienter und bietet mehr Leistung. Höhere Reichweite und gleichzeitig mehr Power? Geht! Beim Q4 Sportback 45 e-tron sollen 562 Kilometer bei einem WLTP-Verbrauch von 15,6 bis 18,6 kWh möglich sein.

Mit Heckantrieb stehen 286 PS an, das E-SUV rennt dann in 6,7 Sekunden auf 100 km/h. Mit Allrad und gleicher Leistung sind es immerhin 6,6 Sekunden. Stehen 340 PS im Datenblatt nennt sich der Audi 55 e-tron und sprintet – egal ob normal oder als Sportback – in 5,4 Sekunden auf 100 km/h. Ab sofort bieten alle Varianten den gleichen Topspeed: 180 km/h.

Spurwechsel: Ein Tipper reicht

Mit dem Update findet der assistierte Spurwechsel in den Q4 e-tron. Ab 90 km/h kann dieser über das MMI aktiviert werden und zeigt dann im Kombiinstrument vor dem Fahrer sowie im Augmented Reality Head-up-Display an, ob und in welcher Richtung ein gefahrloser Spurwechsel möglich ist. Ein Tipper auf den Blinker und der Spurwechsel wird eingeleitet. Unterstützt wird der Vorgang vom Heckradar.

Neu im Programm ist die "edition S line" mit sportlichen Akzenten wie 21-Zöllern in matt Bronzefarben, abgedunkelten Matrix-LED-Scheinwerfern und LED-Heckleuchten sowie kontrastierenden Radlaufblenden etc.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Alfa Romeo Tonale PHEV im Test

Tonale: Lässiger kleiner Bruder

Fünf Jahre jünger und doch ist er dem größeren Stelvio wie aus dem Gesicht geschnitten. Wir fahren den Tonale als Plug-in-Hybrid mit 280 PS Leistung und über 55.000 Euro Kaufpreis.

Der lang ersehnte Elektro-Pick-up von Elon Musk kommt zu uns. Auf der Tour mit 100 Stopps in 20 Ländern ist er vom 23. bis zum 25. Mai in Wien und vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Salzburg zu sehen. Infos bekommst du auch zu den anderen Stopps.

Smatrics und BOE Garagen kooperieren

Parken und laden im urbanen Raum

Stehzeiten nutzen, ohne zusätzliche Ladestopps einzuplanen. Und dazu noch eigene Tarife, wo acht Stunden lang keine Blockiergebühr anfällt. In Wien und Graz werden die ersten BOE-Garagen mit AC-Ladepunkten von Smatrics ausgerüstet.

410 Kilometer Reichweite: Alfa Romeo Junior aka Milano

Alfa stellt erstes Elektroauto vor

Auf knapp über vier Meter Außenlänge spannt sich das Design des Alfa Romeo Junior, der ursprünglich Milano heißen sollte. Als BEV leistet er 156 bzw. 240 PS. Auch ein Mild-Hybrid mit 21-kW-Elektromotor und 136 PS Benzinerleistung kommt ins Portfolio.

Smart #1 Brabus im Test

Smart #1: Sein oder nicht Klein

Der Markenname blieb unverändert, sonst hat der neue Smart mit den bisherigen so ziemlich genau nichts gemeinsam. Das ist aber teilweise auch richtig gut, wie wir im Brabus-Modell herausfahren konnten.

VW startet Verkauf des Passat als eHybrid

Plug-ins bis 132 Kilometer E-Reichweite am Start

Mit zwei neuen Plug-in-Hybridantrieben erweitert Volkswagen das Angebot des neuen Passat. Die 204 bzw. 272 PS starken Modelle locken mit großen elektrischen Reichweiten und DC-Lademöglichkeit.