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Stockcar Racing Cup: Natschbach II Gerhard Zöger, Georg Weissenböck, Saloon Cars

"Night Race"-Spektakel im Heimstadion

Nach zwei "Auswärtsspielen" in Rappolz kehrt der Stockcar-Tross am Samstag, dem 4. Juli, wieder nach Natschbach-Loipersbach zurück.

Fotos: Walter Vogler

Zwei Mal gastierte der Stockcar Racing Cup zuletzt in Rappolz im nördlichen Waldviertel, auch der nächste Renntag war für dort geplant. Weil aber die Bahn im dortigen Offroadpark einer Generalsanierung unterzogen wird, kehren die Protagonisten am Samstag, dem 4. Juli, früher als erwartet wieder in ihr "Heimstadion" in Natschbach-Loipersbach zurück.

Cup-Organisator Hans-Jürgen Erhart freut sich auf den vierten Renntag, der als Abendveranstaltung über die Bühne gehen wird: "In Rappolz wird die Fahrbahn härter gemacht, der Härtungsprozess braucht aber seine Zeit. Es wäre sich zwar knapp ausgegangen, dort zu fahren, aber das wäre eine Gewaltaktion gewesen, und wir wollen ja perfekte Bedingungen haben. Die sind in Natschbach, wie wir wissen, eindeutig gegeben. Die Rennen gehen diesmal in die Dunkelheit hinein, und unter Flutlicht wird das für die Fans garantiert ein zusätzliches Spektakel."

Die ersten Vorläufe beginnen um 16 Uhr. Hans-Jürgen Erhart, der als Titelverteidiger in der Formel 2 am Start steht, hat heuer mit Andy Bössner einen bärenstarken Gegner. Der Wiener Ex-Speedway-Champion liegt in der Meisterschaft 28 Punkte vor Erhart in Führung. Für den Gloggnitzer keine Überraschung: "Der Andy war schon immer sehr schnell unterwegs, und die anderen haben auch mächtig aufgeholt", ortet Erhart eine Qualitätssteigerung in der stärksten Stockcar-Klasse Österreichs.

Gefahren wird in Natschbach selbstverständlich auch in der vielfrequentierten Saloon-Car-Klasse, wo einander die beiden Niederösterreicher Georg Weißenböck aus Küb und Gerhard Zöger aus Lichtenwörth an der Spitze ein beinhartes Duell liefern. Ähnlich spannend geht es im Volvo Stockcup zu, wo zuletzt Titelverteidiger Otto Lehr die entschlossene Gegenwehr seiner Konkurrenz zu spüren bekam.

Nach einem harten Check von Otto Bock musste er sein Auto mit Motorschaden vorzeitig aus dem Rennen nehmen. Doch Lehrs Gefährt ist mittlerweile wieder einsatzfähig. Der in der Volvo-Meisterschaft führende Norbert Tomaschek wird sich in Natschbach-Loipersbach daher auf einen Generalangriff des Waldviertlers einstellen müssen, was den Fans freilich nur recht sein kann.

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