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Andi Aigner macht das Rennen

Andi Aigner setzt sich im Hearing zum Shootout gegen Hannes Danzinger und Franz Wittmann jun. durch, die Entscheidung fiel knapp aus.

Wie bereits bekannt gegeben, führt die FIA gemeinsam mit dem italienischen Reifen-hersteller Pirelli vom 24. bis 25. Oktober in Freistadt (Oberösterreich) ein Shoot Out durch. Der Sinn dabei ist es, jüngeren und talentierten Fahrern zu helfen, zukünftig leichter in der Rallye Weltmeisterschaft Fuß zu fassen.

Insgesamt werden Fahrer aus 20 Ländern plus einem österreichischen Vertreter an diesem Bewerb teilnehmen. Zwei dieser Piloten, die durch eine internationale Jury ermittelt werden, haben im Jahre 2009 die Möglichkeit, gratis sechs WM-Läufe auf einem Gruppe N oder S2000 Auto zu bestreiten.

Fünf Tage vor dem Nennschluss hat nun auch die OSK den Vertreter aus Österreich nominiert. Dafür wurden Andreas Aigner, Hannes Danzinger und Franz Wittmann jun. zu einem Hearing eingeladen. Nach eingehenden Beratungen des Präsidiums der OSK ging Andreas Aigner als Sieger hervor. Der steirische WM-Pilot überzeugte die Jury in allen Punkten, wobei das Ergebnis sehr knapp ausfiel.

„Es war eine sehr schwere Entscheidung, da alle drei Piloten einen sehr hohen Grundprofessionalismus aufweisen. Leider mussten wir uns für einen entscheiden, doch ich bin sehr froh sagen zu können, dass alle drei für diese Aufgabe geeignet gewesen wären. Das spricht für den Rallyesport in Österreich“, erklärt OSK Präsident Primar Univ. Prof. Dr. Harald Hertz.

Das Motorsportnachwuchs-Trio musste sich im Hearing mit Interviewsituationen in englischer Sprache auseinandersetzen, TV-Interviews geben oder sich auf Fehlersuche bei Techniksimulationen begeben.

Andreas Aigner zeigte sich nach der Entscheidung sichtlich erleichtert und stolz zugleich: „Ich freue mich sehr, dass mir die OSK dieses Vertrauen entgegenbringt. Es ist eine Ehre für Österreich an den Start zu gehen. Das Pirelli Star Driver Shoot Out hat mit Sicherheit Länderkampfcharakter und ich werde alles daran setzen, dass ich unser Land würdig vertrete.“

Dabei kommt es am 24. und 25. Oktober sicher nicht nur auf die schnellste Zeit auf der Sonderprüfung an. So wie beim Hearing der OSK werden die Teilnehmer auch vor Ort im Gesamtpaket beurteilt.

Aigner: „Man spielt natürlich einige Szene im Kopf durch. Aber schlussendlich kommt dann sowieso alles anders, als man denkt. Ich werde mich locker und professionell präsentieren, dann bin ich überzeugt, dass ich gegen die sicher starke Konkurrenz meine Chance habe.“

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