RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Leider war der Bleifuß zu wenig

Es fing schon mühsam an: bereits vor dem Start zur Bosch Rallye traten am Schauberger’schen Suzuki einige kleine Probleme auf.

Da war zunächst der Hauptauschalter, der nach der technischen Abnahme seinen Dienst quittierte und das blaue Swifterl nicht mehr anspringen ließ. Schnell einen neuen besorgt, und Leo Müller sorgte sogleich für den fachgerechten Einbau.

Dass die Fehlerlampe des Motormanagement leuchtete, war das Team schon gewöhnt; aber dass sich die Motorleistung dann um ein vielfaches reduzierte, merkte man erst nach der ersten gefahrenen Sonderprüfung. Auf den Bergauf-Passagen gingen spürte man die fehlende Kraft, und auf schnellen Teilstücken erreichte man maximal 110 kmh.

Dennoch waren Peter Schauberger und Hannes Blazek auch für den Samstag motiviert, weiterzufahren und vielleicht doch noch den einen oder anderen Punkt für den Suzuki-Cup einzufahren. Als dann Teammechaniker Leo eine Notlösung fand, war man eigentlich nicht so weit weg von den anderen Cuppiloten und konnte die Rallye auf dem 7 Platz beenden.

Nun wird jede freie Minute genützt um den Swift auf Vordermann zu bringen, da ja das Team bei der Rallye Saturnus in Slowenien im Zuge des Mitopa-Cups an den Start geht. Die MSRR-Piloten hoffen auch im benachbarten Ausland eine gute Werbung zu machen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

50 Jahre Fuglau

Feier zum 50. Geburtstag

Am 1. und 2. Juni feiert die MJP-Arena Fuglau (vormals Nordring) ihr 50-jähriges Bestehen. Grund genug, um die Rennstrecke mit einem Lauf zur Rallycross-Staatsmeisterschaft und zur Zentraleuropa-Meisterschaft hochleben zu lassen.

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf haben den Saisonbeginn mit Ihrem Mitsubishi Evo IX erfolgreich gestartet und die ersten Punkte in der AART des Alpe Adria Rallye Cups eingefahren.

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.