RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ARC: Niederbayern-Rallye

Endlich Glück und Erfolg?

Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert hatten das Glück nicht immer auf ihrer Seite. Zuversichtlich startet man mit dem 190er Mercedes in Niederbayern.

Foto: BMP Motorsportfotos

Betrachtet man den bisherigen Saisonverlauf, so hatten Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert das Glück nicht immer auf ihrer Seite. Der Ehrgeiz, das zu ändern, ist sehr groß. Überdies steht mit der AvD-Niederbayern-Rallye ein Bewerb bevor, der von einer sehr starken Konkurrenz gekennzeichnet ist, wo aber auch schon Teilnehmer mit älteren Wagen eine bemerkenswerte Performance geboten haben. Ein Idealfall für Hinterreiter, Tinschert und ihren Mercedes.

Man muss es sagen: Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert waren bei ihren Versuchen, die Austrian Rallye Challenge 2015 aufzumischen, nicht vom Glück begünstigt. Während die Jänner-Rallye noch erfolgreich verlief, gab es bei den darauffolgenden drei Läufen zur ARC laufend Ausfälle, mehrheitlich durch technische Gebrechen. Den Vogel schoß die Jacques Lemans-Kärnten-Rallye ab, wo man es wegen eines defekten Schaltmechanismus nicht einmal bis zur ersten Sonderprüfung schaffte.

Aber das soll sich nun ändern – so ist es zumindest gedacht. Die Pause seit dem letzten Einsatz wurde intensiv genützt, um den Mercedes 190 2,3 E 16V gründlich zu überprüfen und, wo es nötig schien, das Eine oder Andere an der Technik zu überarbeiten. ARC-Lauf Nummer Vier steht in Kürze auf dem Programm, und zwar im benachbarten Niederbayern, und da möchte man einen möglichst guten Eindruck hinterlassen. Das ging bereits im vergangenen Jahr sehr gut, trotz des damals noch eingesetzten schwächeren Motors. Leider machte auf der letzten Prüfung die Kraftübertragung schlapp…

Alles in Allem stehen jedoch die Chancen sehr gut, dass Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert die AvD-Niederbayern-Rallye mit einem guten Ergebnis hinter sich bringen können. Es hat sich schon öfter gezeigt, dass dieser Lauf äußerst Hinterrad-freundlich ist, und auch Fahrzeuge älteren Baujahres haben hier schon öfter zugeschlagen, wie etwa bei den Gesamtsiegen des BMW M3 von Markus Moufang. Natürlich aber ist Ankommen in der jetzigen Situation die oberste Priorität. Was jedoch bekanntermaßen nicht zwingend bedeutet, dass der Auftritt deswegen langweilig werden muss.

Denn so viel ist klar: Viel Freude hat Manfred Hinterreiter den Zusehern noch immer bereitet.

News aus anderen Motorline-Channels:

ARC: Niederbayern-Rallye

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Lokalmatadore

Ein heißer Fight um den vorletzten Platz

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg am 5. und 6. April hat der 71-jährige Lokalmatador Kurt Jabornig nur das Ziel, nicht Letzter zu werden / Insgesamt sitzen 36 Teilnehmer/innen mit Kärntner Wurzeln in den Boliden

Lavanttal-Rallye: Vorschau Schart

Angelegenheit des Herzens

Nach dem frühen Ausfall bei der Rebenland-Rallye ist es der besondere Wunsch von Andreas Schart, die in Kürze stattfindende Lavanttal-Rallye stilgerecht und ergebnismäßig erfolgreich zu beenden...

Lavanttal-Rallye: Vorschau E&S

E&S Motorsport startklar fürs Lavanttal

Das junge oberösterreichische Team E&S Motorsport tritt kommendes Wochenende (4.–6. April 2024) mit zwei Rallye-Crews in Kärnten an.