RALLYE

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„Eine Mixtour aus Wales, Neuseeland und Finnland“

Drei Stunden lang hatten die Teams Gelegenheit, auf dem 5,4 Kilometer langen Shakedown-Kurs ihre Fahrzeuge optimal abzustimmen.

Und die Meinungen der Fahrer sind durchwegs positiv. „Eine Mixtour aus England, Neuseeland und Finnland“, so Marcus Grönholm, der zugeben musste, dass die Rallye besser ist, als er eigentlich erwartet hatte.

Die Citroen-Piloten waren mit dem Handling des Xsara WRC zufrieden. Für Sebastien Loeb wird es allerdings nicht einfach werden, muss er doch als Erster auf die Schotterpisten gehen. Dennoch ist man bei den Franzosen mit dem Doppelwinkel optimistisch, auch Carlos Sainz freut sich auf die Herausforderung: „Diese Rallye unterscheidet sich die meiste Zeit sehr stark von dem, was wir bisher gefahren sind.“

„Die Prüfungen sind sehr schmal und trotzdem schnell“, erzählt der Spanier, „und neben der Straße wächst viel Gras. Wer mutig ist, kann die Kurven cutten. Wenn man allerdings Pech hat, ist unter dem Gras ein Stein oder etwas anderes verborgen, dann kann die Rallye sehr rasch zu Ende sein!“

Petter Solberg ist ebenfalls guter Dinge. Nach seinem bösen Unfall in Deutschland ist Solberg dennoch voll fit und motiviert, in Sachen Set-Up werden sich sowohl er, als auch Junior Mikko Hirvonen an den Grundeinstellungen für die Finnlandrallye orientieren. „Es wird eine gute Rallye werden“, so Solberg.

Eine große Rolle könnte das Wetter spielen: Durch einen Taifun, der in der letzten Woche über die Insel Hokkaido fegte, sind die Straßen sehr weich und feucht. Am Shakedwon-Donnerstag war es allerdings sonnig und warm – was bis am Sonntag auch so bleiben soll.

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