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Pons hofft auf Punkte

Das OMV-Team tritt auf Korsika nur mit einem Auto an, der Spanier Xavier Pons gilt als Asphalt-Spezialist und peilt einen Punkte-Platz an.

Die FIA World Rally Championship geht in die 14 Runde. Vom 21. bis 23. Oktober steht mit der „Rallye de France – Tour de Corse“ der zweite wirkliche Asphaltlauf der Saison auf dem Programm.

Ein Fall für Xavier Pons im OMV World Rally Team, noch dazu, wo sich der 25-jährige Spanier auf der französischen Mittelmeerinsel äußerst wohl fühlt. Bei seinem sechsten Einsatz mit dem Citroen Xsara WRC liegen WM-Punkte im Bereich des Möglichen, auch wenn das Startfeld enorm stark besetzt ist.

Asphalterfahrung ausspielen

Fünf Rallies lang hat sich Xavier Pons im OMV World Rally Team mit dem Citroen Xsara WRC vertraut gemacht. Jetzt sollen die ersten Punkte her. Und das in Korsika, genau eine Woche vor seiner Heimveranstaltung in Spanien. Mit der französischen Mittelmeerinsel hat der 25-jährige Spanier schon sehr gute Erfahrungen gemacht.

Im Vorjahr gewann er auf Korsika den Lauf zur Production-World Rally Championship und belegte im Gesamtklassement den zwölften Platz. Pons: „Natürlich kommt mir der Asphalt entgegen. Doch mit 23 World Rally Cars ist das Starterfeld enorm stark besetzt.

Da ist auch ein Platz unter den Top-10 ein großer Erfolg. Doch werden wir alles versuchen, in die Punkte zu fahren.“ Seine Asphaltstärke zeigte der OMV Pilot in Deutschland, wo er als Neunter nicht nur bestplatzierter Privatfahrer war, sondern wo in der Endabrechnung lediglich 40 Sekunden auf einen WM-Punkt fehlten.

Bestes Privatteam in der WM

Das OMV World Rally Team stand 2005 schon sehr oft im Mittelpunkt des Interesses. So konnten die von Kronos Racing eingesetzten Citroen Xsaras in Monte Carlo, Neuseeland, Zypern, Argentinien, Deutschland und Wales als bestes Privatteam über die Zielrampe fahren.

„Diese Position haben wir uns heuer sehr hart erarbeitet. In den drei ausständigen Rallies haben wir gute Chancen ebenfalls als bestes Privatteam zu reüssieren“, ist Kronos Racing Teamchef Marc van Dalen überzeugt.

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