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WRC: Akropolis-Rallye 2013

M-Sport im Kreuzfeuer der Kritik

Bei der technischen Überprüfung im Ziel der Akropolis-Rallye stellte sich heraus, dass alle teilnehmenden Fiesta R2 mit illegalen Bauteilen versehen waren.

Die JWRC wird mit identischen Ford Fiesta R2 ausgetragen. Ab Griechenland wurden die kleinen Boliden erstmals von Biosprit angetrieben. Der Sieg beim zweiten Saisonlauf der JWRC ging an Jose Suarez. Allerdings gab es ein Nachspiel für alle Teilnehmer dieser Klasse: Als im Ziel Luca Gibello, der Assistent des technischen Delegierten der FIA, eine Routineprüfung der Boliden 105 (Suarez) und 100 (Sander Parn) vornahm, wurden illegale Auspuffkrümmer vorgefunden.

Anschließend wurden auch die weiteren vier Fahrzeuge von Pontus Tidemand, Michael Burri, Niko-Pekka Nieminen und Martin Koci überprüft. Bei ihnen wurde das gleiche illegale Bauteil vorgefunden, das nicht dem Homologationspapier entsprach. Deshalb wurden die Autos aus der Wertung der Rallye genommen. Die Klassifikation der JWRC und die Klassenbestzeiten blieben stehen. Somit hatte die Disqualifikation nur unmittelbare Auswirkungen auf das Gesamtergebnis der Rallye Griechenland, aber nicht auf die JWRC. Die R2-Boliden werden von M-Sport gewartet.

Die Rennleitung berichtete nun M-Sport an den Automobilweltverband FIA. Laut einer Aussendung des Veranstalters wusste M-Sport Repräsentant Maciej Woda nichts von dieser Sache. Die einzige Erklärung dafür kann nur sein, dass die illegalen Teile aus einer neuen Lieferung stammen. Laut seiner Aussage kontrolliert M-Sport diese Teile gewöhnlich nicht und vertraut darauf, dass der Zulieferer die Teile laut der Homologation herstellt.

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