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Pariser Automobilsalon 2004

Die Allradler

mid/kosi

Kia

Mehr Veränderung als in der Mittelklasse erwartet den Besucher im Bereich der Sport Utility Vehicles und Geländewagen. Kia wartet mit der Weltpremiere des kompakten SUV Sportage auf. Der 4,35 Meter lange Sportage zeichnet sich durch besondere Bein- und Kopffreiheit auf den hinteren Plätzen aus.

Für den Antrieb sind ein 2,7-Liter-V6-Benzinmotor aus dem Hause Hyundai, ein Zwei-Liter-Benziner und ein Zwei-Liter-Diesel vorgesehen. Mit einem günstigen Preis soll er vor allem Wettbewerbern wie dem Toyota RAV4 oder dem Honda CR-V das Leben schwer machen.

Honda

Der Honda CR-V wartet in Paris mit einem lang ersehnten Dieselmotor auf. Zum Einsatz kommt nun der 2,2-Liter-Common-Rail-Diesel mit 103 kW/140 PS und 340 Nm Drehmoment aus dem Accord. Front- und Heckpartie des kompakten Honda-SUV wurden für das neue Modelljahr modifiziert und der Allradantrieb überarbeitet. Die Dieselversion kommt im Januar zu den Händlern.

Nissan

In sehr modernem Design zeigt sich der Murano von Nissan. Das dynamisch gezeichnete SUV ist zwar seit über einem Jahr in den USA erhältlich, aber in Europa eine Neuheit. Mit einer im Vergleich zur US-Version aufgewerteten Ausstattung kommt er im Frühjahr 2005 in den Handel. Angetrieben wird der Murano von dem 3,5-Liter-V6-Motor mit 180 kW/245 PS aus dem Sportwagen 350Z.

Ebenfalls Europapremiere feiert die Neuauflage des Nissan Pathfinder. Das geländegängige Fahrzeug bietet mit seinen drei Sitzreihen nun Platz für sieben Personen und verfügt dann immer noch über einen Kofferraum mit 435 Liter Ladevolumen. Offroad-Eigenschaften wie Allradantrieb und eine überarbeitete Version des elektronischen All Mode aus dem X-Trail ermöglichen Ausflüge ins Gelände.

All Mode erlaubt dem Fahrer per Drehschalter die Wahl zwischen vier verschiedenen Fahrprogrammen. Angetrieben wird der Pathfinder von einem neuen 2,5-Liter-Turbodiesel mit 128 kW/174 PS, für die bisherige Version standen ausschließlich Benzinmotoren zur Verfügung.

Porsche

Licht in die Klasse der Geländewagen bringt Porsche mit dem Cayenne samt großem Glasdach. Als Cayenne Targa soll er Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen. In Planung ist außerdem eine Clubsport-Variante des Geländewagens, die durchaus als zügiges SUV bezeichnet werden kann.

Denn das Fahrzeug ist rund 350 Kilogramm leichter, verzichtet auf Allradantrieb sowie Luftfederung und bekommt einen Turbomotor mit rund 368 kW/500 PS. Premiere soll er im nächsten Jahr feiern.

Subaru

Der Subaru Forester bleibt äußerlich unverändert, erhält jedoch einen neuen Motor. Als 2,5 XT arbeitet unter der Karosserie des SUV ein 2,5-Liter Boxermotor mit 155 kW/210 PS Leistung. Beide Modelle kommen im Herbst auf den europäischen Markt.

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