AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Gelungene Combination

Skoda fackelt nicht lange und präsentiert neben dem neuen Fabia auch dessen praktischeren, aber genauso feschen Bruder Combi in Paris.

Auf dem diesjährigen Pariser Autosalon feiert neben dem neuen Fabia Kurzheck auch der neue Skoda Fabia Combi seine Weltpremiere.

Der neue Fabia Combi ist hierzulande das beliebteste Lade-Modell im Kleinwagensegment. Die dritte Generation des Fabia Combi geht bereits im Januar 2015, nur wenige Wochen nach der Einführung des Hatchbacks, in Europa an den Start.

Bei kompakten Außenmaßen - nur 10 mm länger (= 4,26 Meter), aber 90 mm breiter und 31 mm flacher als sein Vorgänger - fasst der Laderaum des neuen Fabia Combi 530 bis 1.395 Liter. Die Verbesserung des Basisvolumens gegenüber dem Vorgängermodell beträgt 25 Liter. Die Ladekante ist nur 61 Zentimeter hoch, die Kopffreiheit für Fahrer und Beifahrer wächst trotz reduzierter Fahrzeughöhe.

Auf Wunsch gibt es einen variablen doppelten Ladeboden im Kofferraum. Das ist ein beweglicher Zwischenboden, der den Kofferraum in zwei horizontale Ebenen einteilt und diesen damit doppelt nutzbar macht. Um die obere Position zu fixieren, wird der Boden einfach in zwei seitlich angebrachte Halterungen eingeschoben. Zum einfacheren Be- und Entladen kann der Ladeboden außerdem in Schräglage festgestellt werden. Will man den Kofferraum ohne Unterteilung nutzen, versenkt man den Boden einfach in die untere Position.

Die "MirrorLink"-Technik bringt Smartphone-Apps, inklusive Navigation auf das Display des Infotainmentsystems. Die Funktion SmartGate ermöglicht, bestimmte Fahrzeugdaten in speziellen Applikationen (Apps) auf dem Smartphone abzubilden, dort zu speichern und mobil zu nutzen.

Der neue Fabia Combi erhält ab sofort serienmäßig einen Eiskratzer in der Tankklappe. Der Multimediahalter im Cupholder der Mittelkonsole bietet Platz für Smartphone oder iPod. Für die Warnweste gibt es nun ein Extra-Ablagefach in der Fahrertür. Für die Seitentür ist ein Abfallbehälter erhältlich.

Insgesamt sind für den Skoda Fabia Combi drei Benzinmotoren und drei Dieselaggregate im Angebot. Alle Motoren erfüllen die EU-6-Abgasnorm und verfügen über Start-Stopp und Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation).

Das Benziner-Leistungsspektrum reicht von 55 kW (75 PS) bis 81 kW (110 PS). Die neue Dreizylinder-Diesel-Palette bietet 55 kW (75 PS) bis 77 kW (105 PS).

Neben diversen Fahrerassistenz-Systemen gibt es auch ein paar Komfort-Neuerungen: Erstmals sind schlüsselloser Zugang und akustische Einparkhilfe auch vorne im Angebot. Der Regensensor reguliert nunmehr automatisch die Wischhäufigkeit des Scheibenwischers. Ein optionales Panoramadach feiert genauso Fabia-Premiere wie ein Touchscreen mit Wischfunktion

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Skoda Fabia Combi: Paris-Präsentation

Weitere Artikel:

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.