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Schnuckiputz

Peugeot, Toyota und Citroen läuten eine neue Kleinstwagen-Ära ein, dass der C1 zwar günstig, keineswegs aber billig ist, zeigt der Motorline.cc-Test.

Ingo.Gutjahr@motorline.cc

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Citroen C1!

    Sieht man dem kleinsten Mitglied der breit gefächerten Citroen-Familie zum ersten Mal in seine Scheinwerferaugen, werden sofort Mutter- bzw. Vaterinstinkte geweckt. Das Kindchenschema wurde hier par excellence in den Automobilbau übertragen.

    Attribute wie „putzig“ oder „süß“ beschreiben den C1 wohl am treffendsten. Seine kugelige Form lässt ihn zwar nicht unbedingt übersichtlicher werden, dafür schmelzen die Herzen von Jung und Alt im Zeitraffer dahin, wenn der kleine Franzose an ihnen vorbeirollt.

    Die Zwillingsbrüder Peugeot 107 und besonders der Toyota Aygo wirken im Design etwas ernster und erwachsener. Welcher der drei Piccolinos nun am besten gefällt, liegt wohl im Auge des Betrachters.

    Im motorline.cc-Test musste der fünftürige Citroen in der gehobenen Ausstattungsvariante „Desire“ in Verbindung mit dem 1,0 Liter 3-Zylinder Benzinmotor zeigen, dass unter dem niedlichen Blechkleid ein vollwertiges Fahrzeug für vier Personen steckt.

    Eines gleich vorweg: Für ein Auto, das in der getesteten Konfiguration um € 10.490,- nahezu unverschämt günstig ist, schlug sich der Gallier dermaßen souverän, dass man sich als rational denkender Mensch im Grunde fragen muss, wozu man mehr als genau diesen Betrag für seine Mobilität ausgeben sollte.

    Der 50 kW/68 PS starke Benzinmotor weiß besonders durch seine putzmuntere Art und den asketischen Verbrauch von lediglich 4,9 Litern auf 100 km zu gefallen. Bereits ab 2.000 U/min zieht das kleinvolumige, kernig klingende Aggregat wacker los und beschleunigt den leichten C1 in 13,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h.

    In der Basisversion „Attraction“ und mit nur drei Türen ist der Franzose bereits ab € 8.990.- zu haben. Mit ABS (inkl. Cornering Brake Control), Fahrer- und Beifahrerairbag, 3-Punkt-Gurten auf allen Plätzen, Gurtstraffern vorne, einer umlegbaren Rücksitzlehne sowie einer Radiovorbereitung ist er keineswegs mager ausgestattet.

    Die Topversion „Desire“ (ab € 10.490.-) bringt zusätzlich noch zwei Türen, Seitenairbags, Servolenkung, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, lackierte Außenspiegel und Türschnallen, ISOFIX Halterungen und eine geteilt umlegbare Rückbank mit.

    Dieselfreunde kommen mit dem 54 PS starken 1.4 HDI Desire um € 12.090.- auf ihre Kosten.

    Weitere Testdetails:

  • Innenraum

  • Fahren & Tanken

  • Testurteil

    Ein Finanzierungs- und Versicherungs-Beispiel sowie Ausstattung und technische Daten finden Sie in der rechten Navigation!
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