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Suzuki Alto 1,0 GLX deluxe -  im Test

Hallo, Alto!

Zurück in neuer Frische: In Zusammenarbeit mit Nissan hat sich das einstige Minimalauto zum Angebot mit "value for money" entwickelt.

Johannes Gauglica

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Nach einigen Jahren Pause ergänzt Suzuki seine Pkw-Palette jetzt wieder mit einem Fahrzeug unterhalb des Swift. Der Alto entsteht in Zusammenarbeit mit Nissan, bei der japanischen Konkurrenz heißt er Pixo. Motorline.cc hat vor einiger Zeit den Pixo mit identischer Motorisierung und Viergang-Automatik getestet.

Wer’s lieber unauffällig hat, wird zum Nissan greifen; als Suzuki darf der Wagen etwas schelmischer blicken, runde Augerln und ein Bussi-Mund sollen (unserer Einschätzung nach) vor allem weibliche Kundschaft stärker ansprechen. Daneben gönnt der Alto sich gegen Aufpreis bunte Verzierung, wie zum Beispiel die knall-orangen Streifen auf unserem Testwagen.

Ansonsten sind die Kleinwagen-Angebote von Nissan und Suzuki baugleich, das gilt für die Außenansicht ebenso wie für das Interieur. Die erste Blicke auf den Alto zeigen klar den Fortschritt gegenüber früheren Generationen des Kleinsten von Suzuki.

Substandard ist abgeschafft: Auch die kleinsten Klassen durften in den letzten Jahren wachsen, somit bringt der Alto „neu“ mehr Nutzwert – und schlichtweg mehr Platz – mit als seine Vorgänger. Der 3,6 Meter lange Fünftürer gönnt sich sogar so etwas Ähnliches wie Styling, das auf so knappem Raum zugegebenermaßen nicht leicht unterzubringen ist.

Suzuki kalkuliert scharf und positioniert den Alto klar unterhalb des Swift, und mitten unter den allergünstigsten Neuwagen am österreichischen Markt. Bei 7.990,- Euro beginnt die Preisliste für den Alto in der Basisversion. Motorisch fällt die Auswahl leicht, es gibt den 1,0l-Dreizylindermotor mit 68 PS als einziges Angebot.

Somit bestehen die Unterschiede zwischen den Versionen in der Ausstattung: Um 9.790,- Euro wird der GL special offeriert, und 10.790,- Euro gibt es den von uns getesteten GLX deluxe (je kleiner die Autos, desto größer die Namen). Technischer Abweichling in der Familie ist der Alto 1.0 Automatik special um 11.490,- Euro. Anders als bei Nissan gibt es das Automatik-Modell hier also nur in der mittleren Ausstattungsvariante.

Die Basisversion ist karg ausgestattet, was in Anbetracht des Listenpreises nicht überrascht. ABS, Servolenkung, zwei Airbags – das war’s. Zusätzliche Airbags sind in diesem Segment der scharfen Kalkulation leider immer noch ein Aufpreisposten, beim Suzuki Alto sind sie immerhin erhältlich.

Der GL special bietet zusätzlich Seitenairbags vorne, fernbediente Zentralverriegelung, Klimaanlage samt Pollenfilter, CD/MP3-Radio und (leider nur) für die Automatik-Version auf Wunsch und gegen Aufpreis ein ESP.

Das Topmodell hat die elektronischen Stabilitätswächter serienmäßig und prunkt zusätzlich mit Nebelscheinwerfern, 50:50 geteilt umlegbarer Rücksitzlehne, 14-zölligen Alurädern, höhenverstellbarem Fahrersitz und einem koketten Drehzahlmesser. Arm ist anders, unauffällig dank des orangen Längsstreifens („Ich bin Rallye!“) auch. Die kostenzusätzlich 358,13 Euro, und die sogenannte Lochblechfolie unterhalb der Heckklappe nochmals 50.06 Euro. In diesem Sinn eröffnen wir uns den Innenraum!



Weitere Testdetails:

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Testurteil

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Technische Daten, Ausstattung, Preise

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