Der etwas andere Reisebericht | 30.10.2001
Kurzstreckengrenze, oder die Auflösung von Devisenreserven
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Text und Fotos: mmotors – Alexander Seger
Nachdem ja demnächst, wie der geschätzte Leser vielleicht schon mitbekommen haben mag, neues Bargeld in Europa Einzug halten soll, war es an der Zeit, die angehäuften Devisenreserven von diversen Auslandsaufenthalten zusammenzutragen - und nicht auf die Bank zu bringen, neinneinnein, das wäre unethisch: Vielmehr kann es nur sinnvoll sein, das Geld wieder "nach Hause" zu schaffen. Die Münzen wollen nach Hause, sagt die Nationalbank.
Die Scheine auch, nehme ich mal an. Fünf Tage sind Zeit, einen Bogen durch die Berge (A, I, CH, FL, F) zu machen. Guter Plan. Zudem war da ja letzten Herbst etwas mit Motorrad und Frankreich, gell, und da waren noch ein paar Sachen zu erledigen, aber dazu später. Und ein Mal noch das Meer sehen, bevor der Winter kommt. Sehr guter Plan.
Vor dem Start.
Nach erfolgter Vorbereitung des Krades durch den Zulassungsbesitzer (Bremsbeläge rundum, Felgenreparatur und beide Reifen neu) und den höchstselbigen Inhaber der Fa. BMW Schwabendörfl (Diverse Öle, Kerzen, Gasseilzüge, Filter für Benzin, Luft und Motoröl, Einbau von Thermometer und Seitenständerrelais, vgl. zum Leistungsumfang der Werkstätte auch die Arbeiten) wurde die Reiseroute anhand der Bargeldreserven festgelegt:
FRF, CHF bleibt eh bestehen, jaja, just for transit), ITL, DEM, ATS waren im Wesentlichen vorhanden ... und ein paar USD, aber die gibt es ja auch noch länger, vermutlich zumindest.
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