Yamaha FZS 1000 Fazer – im Test | 27.11.2003
Das Fazit
Als dann am Nachmittag die Sonne so richtig herunterlachte, zeigte sich die FZS so richtig von ihrer Schokoseite, ein hervorragender Motor (durch zartere Verdichtung mit ein bisschen weniger Leistung - 143 statt 152 PS - als in der R1, im Normalbetrieb irrelevant), guter Sitzposition für jeden Einsatz, hervorragenden Bremsen, straßentauglichem Fahrwerk und einem äusserst attraktiven Äusseren.
Eigentlich fast die eierlegende Wollmilchsau zum gemütlichen Fahren, sowohl allein als auch zu zweit. Dank des grossen 21-Liter-Tanks und der erstklassigen Sitzposition auch für die Urlaubstour hervorragend geeignet. Lediglich bei häufigerer Ringbenutzung müsste doch ins Fahrwerk investiert werden, Bremsen und Motor reichen in der motivierten Amateurklasse bei weitem!
Bleibt eventuell nur abzuwarten, wie sich der Leistungsabstand der FZS zur 2004er R1 (172 PS!) verändert, wenn´s dann wieder nur 10 PS weniger sind, wird das eine harte Prüfung für Reifen und die Handgelenke werden.